18.461
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 36: | Zeile 36: | ||
Bermann Fränkel, Sohn des Seckel Fränkel, kam nach der Vertreibung aus Wien (1670) mit seiner Familie nach Fürth. Seine Familie brachte das "[[Wiener Memorbuch]]" nach Fürth mit, es wurde dann in Fürth weitergeführt. | Bermann Fränkel, Sohn des Seckel Fränkel, kam nach der Vertreibung aus Wien (1670) mit seiner Familie nach Fürth. Seine Familie brachte das "[[Wiener Memorbuch]]" nach Fürth mit, es wurde dann in Fürth weitergeführt. | ||
Er ist der Stifter der Fürther [[Talmudschule|"Klaus"]] | Er ist der Stifter der [[1708]] errichteten Fürther [[Talmudschule|"Klaus"]], der sogenannten [[Synagoge|"Klaussynagoge"]]. Die ''Klaus'' war keine Gemeindesynagoge, sondern "eine Schul für intensives Studium der Thora-Gelehrten und ihren Schülern" <ref>Barbara Ohm: [[Geschichte der Juden in Fürth (Buch) (Ohm)|Geschichte der Juden in Fürth]]. Geschichtsverein Fürth, Fürth 2014, Seite 61</ref>. Die Stiftung durch Bärmann Fränkel erfolgte am [[11. Dezember]] [[1707]] und war mit 4620 fl. für Talmudisten in der [[wikipedia:Jeschiwa|Jeschiwa]] ausgestattet <ref>Gisela Naomi Blume: ''Der alte jüdische Friedhof in Fürth - 1607 - 2007'', 2007; Seite 94</ref>. | ||
Bermann Fränkel war Distrikts-Rabbiner, Ober-Rabbiner in Ansbach und Schnaittach, Rabbiner und Vorsitzender des Rabbinatsgericht in Fürth, aber nie offiziell Ober-Rabbiner der Jüdischen Gemeinde Fürth. | Bermann Fränkel war Distrikts-Rabbiner, Ober-Rabbiner in Ansbach und Schnaittach, Rabbiner und Vorsitzender des Rabbinatsgericht in Fürth, aber nie offiziell Ober-Rabbiner der Jüdischen Gemeinde Fürth. |
Bearbeitungen