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|Nachname=Jordan | |Nachname=Jordan | ||
|Geschlecht=männlich | |Geschlecht=männlich | ||
|Geburtsdatum=1789/05/12 | |||
|Geburtsort=Zirndorf | |Geburtsort=Zirndorf | ||
|Todesdatum=1845/01 | |Todesdatum=1845/01/26 | ||
|Beruf=Baumeister; Architekt; Maurermeister | |Todesort=Zirndorf | ||
|Beruf=Baumeister; Architekt; Maurermeister; Gastwirt | |||
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'''Johann Heinrich Jordan''' (gest. [[1845]]) war ein im 19. Jahrhundert in Fürth tätiger [[Maurermeister]] und [[Baumeister]] aus [[Zirndorf]], der dort auch einen Steinbruch besaß. | '''Johann Heinrich Jordan''' (geb. [[12. Mai]] [[1789]] in Zirndorf<ref>Kirchenbuch Pfarrei Zirndorf, Taufen 1782–1799, 1789 Nr. 31</ref>, gest. [[26. Januar]] [[1845]] in Zirndorf<ref name="KB-Bsttg">Kirchenbuch Pfarrei Zirndorf, Bestattungen 1844–1859, S. 22</ref>) war ein im 19. Jahrhundert in Fürth tätiger [[Maurermeister]] und [[Baumeister]] aus [[Zirndorf]], der dort auch einen Steinbruch besaß. | ||
In Fürth war er für den Bau etlicher öffentlicher Gebäude sowie unzähliger privater Häuser verantwortlich und prägte so entscheidend das Stadtbild von Fürth in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit. | In Fürth war er für den Bau etlicher öffentlicher Gebäude sowie unzähliger privater Häuser verantwortlich und prägte so entscheidend das Stadtbild von Fürth in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit. | ||
==Leben== | ==Leben== | ||
Johann Heinrich Jordan übernahm laut Nekrolog im "[[Fürther Tagblatt]]" ''"seines Vaters Meisterrecht einige Jahre vor dem im Zirndorfer Bräuhause stattgehabten Brand"''.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]" vom 1. Februar 1845 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10503857_00077_u001/1 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> | Johann Heinrich Jordan kam als Sohn des Maurergesellen Johann Ulrich Jordan, eines Nürnbergischen Schutzverwandten, und seiner Ehefrau Petronella zur Welt. | ||
Jordan übernahm laut Nekrolog im "[[Fürther Tagblatt]]" ''"seines Vaters Meisterrecht einige Jahre vor dem im Zirndorfer Bräuhause stattgehabten Brand"''.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]" vom 1. Februar 1845 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10503857_00077_u001/1 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> Er war auch Gastwirt "Zum roten Ross" in Zirndorf.<ref name="KB-Bsttg"/> | |||
Sein erstes Bauwerk in Fürth war ein steinernes Brückchen, welches er 1821 zunächst zusammen mit dem Maurermeister [[Johann Friedrich Kopp|Kopp]] übernahm, dann aber, nach dessen Tod, alleine fertig stellte. | Sein erstes Bauwerk in Fürth war ein steinernes Brückchen, welches er 1821 zunächst zusammen mit dem Maurermeister [[Johann Friedrich Kopp|Kopp]] übernahm, dann aber, nach dessen Tod, alleine fertig stellte. |