[[1820]] setzte ihn die Gemeinde ''stillschweigend'' zum Rabbinatsverweser in Fürth ein. Seit 1821 führt er gegen die Reformpolitik der Behörden einen Verteidigungskampf für seine Jeschiwa ein erster Schließungsbefehl im Juli 1824 wurde auf seine Eingabe hin rückgängig gemacht. Nach einer zweiten Schließung im April 1828 erteilt Hamburger weiter privaten Talmudunterricht und erhielt am [[22. Juli]] [[1830]] striktes Lehrverbot. Der reformnahe Gemeindevorstand begrüßte die Regierungsmaßnahme „das Verbot der Ausübung des Lehramtes für Hamburger ist die weiseste Anordnung unseres Staatsoberhauptes“ <ref>ebenda</br> Als Wortführer der Fürther Orthodoxen und Teilnehmer der Ansbacher Kreissynode von 1836 bekämpfte er die Reformpartei und seine zu ihr übergelaufenen Schüler David Einhorn, Isaak Löwi, Joseph Aub, Leopold Stein, Bernhard Wechsler, Elias Grünebaum und Moses Gutmann.</ref> | [[1820]] setzte ihn die Gemeinde ''stillschweigend'' zum Rabbinatsverweser in Fürth ein. Seit 1821 führt er gegen die Reformpolitik der Behörden einen Verteidigungskampf für seine Jeschiwa ein erster Schließungsbefehl im Juli 1824 wurde auf seine Eingabe hin rückgängig gemacht. Nach einer zweiten Schließung im April 1828 erteilt Hamburger weiter privaten Talmudunterricht und erhielt am [[22. Juli]] [[1830]] striktes Lehrverbot. Der reformnahe Gemeindevorstand begrüßte die Regierungsmaßnahme „das Verbot der Ausübung des Lehramtes für Hamburger ist die weiseste Anordnung unseres Staatsoberhauptes“ <ref>ebenda</br> Als Wortführer der Fürther Orthodoxen und Teilnehmer der Ansbacher Kreissynode von 1836 bekämpfte er die Reformpartei und seine zu ihr übergelaufenen Schüler David Einhorn, Isaak Löwi, Joseph Aub, Leopold Stein, Bernhard Wechsler, Elias Grünebaum und Moses Gutmann.</ref> |