Maxstraße 44: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[1938]] am [[15. November]] kaufte der stellvertretende Gauleiter Karl Holz die Maxstraßé 44 (beschrieben als Wohnhaus mit 5 Wohnungen, davon drei mit Bad, 18 Zimmer, Laden u. Geschäftsräume mit Zentralheizung, Lagergebäude mit Wohnung, Waschhaus mit Lagerraum, Ziergarten mit Sommerhäuschen (vermutlich Laubhütte) und Hof, 830 qm.) für 4.760 RM <ref>siehe Gisela Naomi Blume: "Der neue jüdische Friedhof in Fürth", 2019, Seite  436</ref>.
* [[1938]] am [[15. November]] kaufte der stellvertretende Gauleiter Karl Holz die Maxstraßé 44 (beschrieben als Wohnhaus mit 5 Wohnungen, davon drei mit Bad, 18 Zimmer, Laden u. Geschäftsräume mit Zentralheizung, Lagergebäude mit Wohnung, Waschhaus mit Lagerraum, Ziergarten mit Sommerhäuschen (vermutlich Laubhütte) und Hof, 830 qm.) für 4.760 RM <ref>siehe Gisela Naomi Blume: "Der neue jüdische Friedhof in Fürth", 2019, Seite  436</ref>.
* [[1940]] am [[24. Juli]] verkaufen Fanny (die Witwe von Jakob) und Ida Marie (die Witwe von Sigmund) Hirschmann das Haus an das Ehepaar Dickmann um 51.850 RM, nachdem der vorherige Kaufvertrag an Karl Holz für ungültig erklärt worden war <ref>ebenda</ref>. Der Kaufpreis ging auf ein Sonderkonto der Gestapo. Fanny Hirschmann kam im KZ Treblinka ums Leben, Ida Marie in Sobibor.
* [[1940]] am [[24. Juli]] verkaufen Fanny (die Witwe von Jakob) und Ida Marie (die Witwe von Sigmund) Hirschmann das Haus an das Ehepaar Dickmann um 51.850 RM, nachdem der vorherige Kaufvertrag an Karl Holz für ungültig erklärt worden war <ref>ebenda</ref>. Der Kaufpreis ging auf ein Sonderkonto der Gestapo. Fanny Hirschmann kam im KZ Treblinka ums Leben, Ida Marie in Sobibor.
* [[1951]] wurde das Haus an Walter Hirschmann (in Stockholm) und Clemy Jasmin (in Newark/USA) zurückerstattet und 1952 für 49.500 DM verkauft.   
* [[1951]] wurde das Haus an die Kinder Walter Hirschmann (in Stockholm) und Clemy Jasmin (in Newark/USA) zurückerstattet und 1952 für 49.500 DM verkauft.   


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
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