Simon Bamberger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Simon Bamberger'' (geb. [[1805]] in [[wikipedia:Weilersbach (Oberfranken)|Weilersbach]] bei Ebermannstadt; gest. am [[2. April]] [[1885]] in Fürth) war Leiter der [[israelitischen Waisenanstalt]] Fürth von [[1838]] bis [[1866]]. Er war verheiratet mit Klara Bamberger, mit der er sechs Kinder hatte.
'''Simon Bamberger'' (geb. [[1805]] in [[wikipedia:Weilersbach (Oberfranken)|Weilersbach]] bei Ebermannstadt; gest. am [[2. April]] [[1885]] in Fürth) war Leiter der [[israelitische Waisenanstalt|israelitischen Waisenanstalt]] Fürth von [[1838]] bis [[1866]]. Er war verheiratet mit Klara Bamberger, mit der er sechs Kinder hatte.


Simon Bamberger studierte an der Fürther Jeschiwa bei [[Wolf Hamburger]] (וואלף האםכורגער) <ref>siehe "[[wikipedia:Der Israelit|Der Israelit]]" vom 20. April 1885</ref> und unterrichtete danach an der ''israelitischen teutschen Schule'' in Büchenbach <ref>"Adresse- und Handbuch für Oberfranken im Königreiche Bayern, 1838, Seite 132 [https://www.google.de/books/edition/Addresse_und_Handbuch_f%C3%BCr_Oberfranken_i/KGvi7NXkxeUC?hl=de&gbpv=1&kptab=overview - online] und Gisela Naomi Blume: "Die israelitische Waisenanstalt Fürth", in: [[Fürther Geschichtsblätter]], Ausgabe 3/2010, S. 63</ref>, bevor er im Juli 1838 die Stelle an der [[israelitischen Waisenanstalt]] Fürth antrat.</br>
Simon Bamberger studierte an der Fürther Jeschiwa bei [[Wolf Hamburger]] (וואלף האםכורגער) <ref>siehe "[[wikipedia:Der Israelit|Der Israelit]]" vom 20. April 1885</ref> und unterrichtete danach an der ''israelitischen teutschen Schule'' in Büchenbach <ref>"Adresse- und Handbuch für Oberfranken im Königreiche Bayern, 1838, Seite 132 [https://www.google.de/books/edition/Addresse_und_Handbuch_f%C3%BCr_Oberfranken_i/KGvi7NXkxeUC?hl=de&gbpv=1&kptab=overview - online] und Gisela Naomi Blume: "Die israelitische Waisenanstalt Fürth", in: [[Fürther Geschichtsblätter]], Ausgabe 3/2010, S. 63</ref>, bevor er im Juli 1838 die Stelle an der [[israelitische Waisenanstalt|israelitischen Waisenanstalt]] Fürth antrat.</br>
In seiner Zeit ging die Zahl der Fürther Waisenknaben sehr zurück, sodass man ausnahmsweise auch Kinder verstorbener Auswärtiger annahm. Offiziell wurde dies als ständige Möglichkeit [[1868]] beschlossen. Sein großes Verdienst lag aber in der ''Reorganisation'' der Anstalt und dem Erwerb eines angemessenen Bauplatz zum Neubau der Waisenanstalt in der [[Julienstraße]] <ref>"[[wikipedia:Der Israelit|Der Israelit]]" vom 6. November 1867</ref>.
In seiner Zeit ging die Zahl der Fürther Waisenknaben sehr zurück, sodass man ausnahmsweise auch Kinder verstorbener Auswärtiger annahm. Offiziell wurde dies als ständige Möglichkeit [[1868]] beschlossen. Sein großes Verdienst lag aber in der ''Reorganisation'' der Anstalt und dem Erwerb eines angemessenen Bauplatz zum Neubau der Waisenanstalt in der [[Julienstraße]] <ref>"[[wikipedia:Der Israelit|Der Israelit]]" vom 6. November 1867</ref>.


Bamberger tauchte 1851 im Fürther Tagblatt auf <ref>''aufgenommen wurde: Bamberger, Simon, von Büchenbach als Lehrer'', siehe [[Fürther Tagblatt]] vom [[13. April]] [[1851]], Seite 355 [https://www.google.de/books/edition/F%C3%BCrther_Tagblatt/iqlDAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&kptab=overview - online]</ref>, zwei Jahre später in der israelitischen, lokalen Schulkommission Fürth <ref>"Statistisches Hand- und Addreßbuch von Mittelfranken im Königr. Bayern",1856, Seite 452 [https://books.google.de/books?id=M5RBAAAAcAAJ&pg=PA452&dq=simon+Bamberger+f%C3%BCrth&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjx7oGDxfbvAhWwgf0HHUuGAjsQ6AEwBHoECAUQAw#v=onepage&q=simon%20Bamberger%20f%C3%BCrth&f=false - online]</ref> und außerdem noch zwischen allen Kauf- und Geschäftsleuten Fürths als Waisenlehrer <ref>siehe "Vollständiges Adreßbuch der Stadt Fürth, 1854, Seite 6 [https://www.google.de/books/edition/Vollst%C3%A4ndiges_Adre%C3%9Fbuch_der_Stadt_F%C3%BCr/PYlCAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&kptab=overview - online] </ref>.
Bamberger tauchte 1851 im Fürther Tagblatt auf <ref>''aufgenommen wurde: Bamberger, Simon, von Büchenbach als Lehrer'', siehe [[Fürther Tagblatt]] vom [[13. April]] [[1851]], Seite 355 [https://www.google.de/books/edition/F%C3%BCrther_Tagblatt/iqlDAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&kptab=overview - online]</ref>, zwei Jahre später in der israelitischen, lokalen Schulkommission Fürth <ref>"Statistisches Hand- und Addreßbuch von Mittelfranken im Königr. Bayern",1856, Seite 452 [https://books.google.de/books?id=M5RBAAAAcAAJ&pg=PA452&dq=simon+Bamberger+f%C3%BCrth&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjx7oGDxfbvAhWwgf0HHUuGAjsQ6AEwBHoECAUQAw#v=onepage&q=simon%20Bamberger%20f%C3%BCrth&f=false - online]</ref> und außerdem noch zwischen allen Kauf- und Geschäftsleuten Fürths als Waisenlehrer <ref>siehe "Vollständiges Adreßbuch der Stadt Fürth, 1854, Seite 6 [https://www.google.de/books/edition/Vollst%C3%A4ndiges_Adre%C3%9Fbuch_der_Stadt_F%C3%BCr/PYlCAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&kptab=overview - online] </ref>.
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