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===Das Arnstein’sche Institut=== | ===Das Arnstein’sche Institut=== | ||
[[1857]] stieß Johann Christoph Brändlein zu dem Arnstein’schen Institut, das er auch nach dem Tode [[Lämmlein (Lemmel) Arnstein]]s im Jahr [[1867]] übernehmen konnte. Im Jahr [[1876]] zählte das Arnstein’sche Institut 139 israelitische und 45 christliche Mädchen zu ihren Schülerinnen <ref>Walter Ley: ''Das Vereinigte Heberlein’sche und Arnstein’sche Institut''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1992/4, S.114</ref>. | [[1857]] stieß Johann Christoph Brändlein zu dem Arnstein’schen Institut, das er auch nach dem Tode [[Lämmlein (Lemmel) Arnstein]]s im Jahr [[1867]] übernehmen konnte <ref>siehe [[Fürther Tagblatt]] vom [[4. Oktober]] [[1867]]</ref>. Im Jahr [[1876]] zählte das Arnstein’sche Institut 139 israelitische und 45 christliche Mädchen zu ihren Schülerinnen <ref>Walter Ley: ''Das Vereinigte Heberlein’sche und Arnstein’sche Institut''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1992/4, S.114</ref>. | ||
Parallel dazu gab es in Fürth eine weitere Privatschule mit überwiegend jüdischen Mädchen: die Heberlein´sche Töchterschule, gegründet von [[Friedrich Heberlein]]. Wilhelm Merz, der Leiter dieser Schule hatte vergeblich probiert seine Schule aufgrund des defizitären Betriebes in kommunale Hand zu überführen <ref>ebenda</ref>. So kam es dann unter den Direktoren Metz (von der Heberlein´schen Töchterschule) und Heerwagen (vom Arnstein’schen Institut) am [[13. November]] [[1883]] zu einer Fusion der beiden Privatinstitute. Als Metz zum Direktor einer Leipziger Schule berufen wurde, war August Heerwagen alleiniger Direktor des fusionierten Institutes. | Parallel dazu gab es in Fürth eine weitere Privatschule mit überwiegend jüdischen Mädchen: die Heberlein´sche Töchterschule, gegründet von [[Friedrich Heberlein]]. Wilhelm Merz, der Leiter dieser Schule hatte vergeblich probiert seine Schule aufgrund des defizitären Betriebes in kommunale Hand zu überführen <ref>ebenda</ref>. So kam es dann unter den Direktoren Metz (von der Heberlein´schen Töchterschule) und Heerwagen (vom Arnstein’schen Institut) am [[13. November]] [[1883]] zu einer Fusion der beiden Privatinstitute. Als Metz zum Direktor einer Leipziger Schule berufen wurde, war August Heerwagen alleiniger Direktor des fusionierten Institutes. |
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