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Bock besuchte die Industrieschule Nürnberg zwei Jahre bis [[1887]] mit Abgangsnote III (gut). Als Praktikant und Techniker war er im Architekturbüro [[Adam Egerer]] fünf Jahre lang – vom November [[1887]] bis September [[1891]] – tätig. Während dieser Zeit wurde er auch als Bauführer eingesetzt. Nach dem Militärdienst beim [[wikipedia:Königlich Bayerisches 14. Infanterie-Regiment „Hartmann“|14. Infanterie-Regiment]] in Nürnberg<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Band 10263, 1; 10452, 2</ref> war Bock vom November [[1892]] bis Juli [[1893]] wieder im Büro des Architekten Adam Egerer beschäftigt, bevor er [[1894]] – nach der Pensionierung des städtischen Architekten [[Josef Bleschart|Bleschart]] – als 26-jähriger Mann als Bauassistent in den Dienst des Stadtbauamts eintrat. Um 1899 war er Bauoffiziant. | Bock besuchte die Industrieschule Nürnberg zwei Jahre bis [[1887]] mit Abgangsnote III (gut). Als Praktikant und Techniker war er im Architekturbüro [[Adam Egerer]] fünf Jahre lang – vom November [[1887]] bis September [[1891]] – tätig. Während dieser Zeit wurde er auch als Bauführer eingesetzt. Nach dem Militärdienst beim [[wikipedia:Königlich Bayerisches 14. Infanterie-Regiment „Hartmann“|14. Infanterie-Regiment]] in Nürnberg<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914 - 1918; Band 10263, 1; 10452, 2</ref> war Bock vom November [[1892]] bis Juli [[1893]] wieder im Büro des Architekten Adam Egerer beschäftigt, bevor er [[1894]] – nach der Pensionierung des städtischen Architekten [[Josef Bleschart|Bleschart]] – als 26-jähriger Mann als Bauassistent in den Dienst des Stadtbauamts eintrat. Am [[17. November]] [[1894]] verheiratete er sich in Nürnberg mit Agnes Babette Brunner. Um 1899 war er Bauoffiziant. | ||
Bock, bisher beheimatet in Nürnberg – seiner Geburtsstadt –, wohnte | Bock, bisher beheimatet in Nürnberg – seiner Geburtsstadt –, wohnte seit der Eheschließung in Fürth. Nach sechs Jahren erlangte er den gesetzlichen Anspruch auf Verleihung des Heimatrechtes in Fürth. Dies geschah [[1902]], zu diesem Zeitpunkt war Bock bereits städtischer Bauamtsoffiziant. Seine Bitte, ihm das Bürgerrecht gebührenfrei – ohne die 40 Mark Aufnahmegebühr – zu geben, hatte Erfolg. Der [[Magistrat|Stadtmagistrat]] unter dem [[1. Bürgermeister]] [[Theodor Kutzer]] nahm von der Gebührenerhebung Abstand. | ||
Als Bauamtsoffiziant bzw. –assistent angefangen, erhielten er und sein Kollege Schrank am [[29. Juni]] [[1905]] den Titel „Stadtbaumeister“ (Beschluss unter Magistratsvorstand [[Theodor Kutzer|Kutzer]], Baurat [[Otto Holzer|Holzer]]). | Als Bauamtsoffiziant bzw. –assistent angefangen, erhielten er und sein Kollege Schrank am [[29. Juni]] [[1905]] den Titel „Stadtbaumeister“ (Beschluss unter Magistratsvorstand [[Theodor Kutzer|Kutzer]], Baurat [[Otto Holzer|Holzer]]). |