Eckart-Werke: Unterschied zwischen den Versionen

Keine Änderung der Größe ,  9. Oktober 2021
K
(→‎Geschichte: Ergänzungen)
Zeile 8: Zeile 8:
Um die Jahrhundertwende trat der Sohn des Firmengründers, Jakob Eckart, in die Firma ein. Zwei neue Werke wurden in [[Erlangen]] und in [[wikipedia:Doos (Muggenhof)|Nürnberg-Doos]] (die dort vorhandene Bronzefabrik am Niederweg 11 wurde 1921 von Fa. Eckart erworben und als Zweigstelle Doos eingerichtet, 1933 wurde die Produktionsstätte um Anwesen Niederweg 13 erweitert, durch Kriegszerstörungen wurde die Produktion vollständig verlagert)<ref>Michael Lösel: Die Mühlenanlage in Doos. In: Räder im Fluß - Die Geschichte der Nürnberger Mühlen. Verlag W. Tümmels 1986, S. 282 - 284</ref> errichtet. 1901 nimmt Eckart eine Schutzmarke, einen "Ritter mit einer Standarte in der rechten Hand", an. Am Ende des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] wurden die Einzelbetriebe in einer größeren Anlage zusammengefasst.<ref>August Jegel: "[[Die wirtschaftliche Entwicklung von Nürnberg-Fürth, Stein und des Nürnberger Raumes seit 1806 (Buch)|Die wirtschaftliche Entwicklung von Nürnberg-Fürth, Stein und des Nürnberger Raumes seit 1806]]", S. 233</ref>
Um die Jahrhundertwende trat der Sohn des Firmengründers, Jakob Eckart, in die Firma ein. Zwei neue Werke wurden in [[Erlangen]] und in [[wikipedia:Doos (Muggenhof)|Nürnberg-Doos]] (die dort vorhandene Bronzefabrik am Niederweg 11 wurde 1921 von Fa. Eckart erworben und als Zweigstelle Doos eingerichtet, 1933 wurde die Produktionsstätte um Anwesen Niederweg 13 erweitert, durch Kriegszerstörungen wurde die Produktion vollständig verlagert)<ref>Michael Lösel: Die Mühlenanlage in Doos. In: Räder im Fluß - Die Geschichte der Nürnberger Mühlen. Verlag W. Tümmels 1986, S. 282 - 284</ref> errichtet. 1901 nimmt Eckart eine Schutzmarke, einen "Ritter mit einer Standarte in der rechten Hand", an. Am Ende des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] wurden die Einzelbetriebe in einer größeren Anlage zusammengefasst.<ref>August Jegel: "[[Die wirtschaftliche Entwicklung von Nürnberg-Fürth, Stein und des Nürnberger Raumes seit 1806 (Buch)|Die wirtschaftliche Entwicklung von Nürnberg-Fürth, Stein und des Nürnberger Raumes seit 1806]]", S. 233</ref>


Später hieß die Firma ''Standard-Bronzepulver-Werke Carl Eckart'', seit 1954 mit Firmensitz incl. Verwaltung in der [[Kaiserstraße]] 30 (bzw. vorher [[Maxstraße]] 12), Produktionsbetriebe in [[wikipedia:Güntersthal|Güntersthal]] (Ortsteil von [[wikipedia:Hartenstein (Mittelfranken)|Hartenstein]]), [[wikipedia:Pommelsbrunn|Pommelsbrunn]] ([[wikipedia:Landkreis Nürnberger Land|Ldkr. Nürnberger Land]]) und [[wikipedia:Langfurth|Langfurth]] ([[wikipedia:Landkreis Ansbach|Ldkr. Ansbach]]). Weitere Außenstellen in Italien und der Schweiz.<ref>''Eckart-Werke''. In: Adolf Schwammberger: ''Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 102</ref>
Später hieß die Firma ''Standard-Bronzepulver-Werke Carl Eckart'', seit 1954 mit Firmensitz incl. Verwaltung in der [[Kaiserstraße 30]] (bzw. vorher [[Maxstraße]] 12), Produktionsbetriebe in [[wikipedia:Güntersthal|Güntersthal]] (Ortsteil von [[wikipedia:Hartenstein (Mittelfranken)|Hartenstein]]), [[wikipedia:Pommelsbrunn|Pommelsbrunn]] ([[wikipedia:Landkreis Nürnberger Land|Ldkr. Nürnberger Land]]) und [[wikipedia:Langfurth|Langfurth]] ([[wikipedia:Landkreis Ansbach|Ldkr. Ansbach]]). Weitere Außenstellen in Italien und der Schweiz.<ref>''Eckart-Werke''. In: Adolf Schwammberger: ''Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 102</ref>


Die Firma wurde nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] von der dritten Generation geführt und hatte sich bis dahin zum wohl größten Bronzepulverwerk Deutschlands entwickelt.<ref>August Jegel: "[[Die wirtschaftliche Entwicklung von Nürnberg-Fürth, Stein und des Nürnberger Raumes seit 1806 (Buch)|Die wirtschaftliche Entwicklung von Nürnberg-Fürth, Stein und des Nürnberger Raumes seit 1806]]", S. 233</ref>  
Die Firma wurde nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] von der dritten Generation geführt und hatte sich bis dahin zum wohl größten Bronzepulverwerk Deutschlands entwickelt.<ref>August Jegel: "[[Die wirtschaftliche Entwicklung von Nürnberg-Fürth, Stein und des Nürnberger Raumes seit 1806 (Buch)|Die wirtschaftliche Entwicklung von Nürnberg-Fürth, Stein und des Nürnberger Raumes seit 1806]]", S. 233</ref>  
2.967

Bearbeitungen