Die örtliche Presse schrieb am [[16. Oktober]] [[1948]], dass die Verhältnisse im Kronacher Bunker menschenunwürdig seien, da in dem Gebäude mehr als 50 Familien wohnen würden bzw. 166 Personen, davon 30 Kinder unter 14 Jahren. Diese Zellen, wie sie in den Nürnberger Nachrichten genannt wurden, waren damals von Flüchtlingen aus dem ehem. deutschen Reich - z. B. aus Böhmen und dem Sudetenland - bewohnt, die mit Sonderzügen nach Fürth gekommen waren. Erst im September [[1950]] konnte Vollzug gemeldet werden, in dem u. a. 14 freundliche Wohnungen in der [[Heilstättenstraße]] bezugsfertig den dort wohnenden Familien mit 70 Personen angeboten werden konnten. Während dieser Zeit sind auch 25 Fenster in die 2 Meter dicken Außenmauern gesprengt worden, damit Tageslicht in den Bunker eindringen konnte. Die Kosten von 12.000 DM wurden vom Bayer. Innenministerium übernommen. | Die örtliche Presse schrieb am [[16. Oktober]] [[1948]], dass die Verhältnisse im Kronacher Bunker menschenunwürdig seien, da in dem Gebäude mehr als 50 Familien wohnen würden bzw. 166 Personen, davon 30 Kinder unter 14 Jahren. Diese Zellen, wie sie in den Nürnberger Nachrichten genannt wurden, waren damals von Flüchtlingen aus dem ehem. deutschen Reich - z. B. aus Böhmen und dem Sudetenland - bewohnt, die mit Sonderzügen nach Fürth gekommen waren. Erst im September [[1950]] konnte Vollzug gemeldet werden, in dem u. a. 14 freundliche Wohnungen in der [[Heilstättenstraße]] bezugsfertig den dort wohnenden Familien mit 70 Personen angeboten werden konnten. Während dieser Zeit sind auch 25 Fenster in die 2 Meter dicken Außenmauern gesprengt worden, damit Tageslicht in den Bunker eindringen konnte. Die Kosten von 12.000 DM wurden vom Bayer. Innenministerium übernommen. |