Ritter-von-Aldebert-Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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==Exkurs Karl Aldebert==
==Exkurs Karl Aldebert==
Genaueres über Karl Aldebert erfährt man aus dem Gefallenen-Gedenkbuch der Stadt Nürnberg in den Jahren 1914-1918 (Selbstverlag des Stadtrats 1929). Verzeichnet sind 9855 Gefallene. Im Vorwort ist die Rede vom "heroischen Abwehrkampf". Das Gedenkbuch soll die Denkmäler für die Gefallenen ergänzen. Und es ist die Rede von der "ruhmreichen Erstürmung des Kemmelberges am 25.4.1918. Der Federzug der deutschen Unterhändler in Spa befahl den deutschen Truppen die Zurückführung in die Heimat, nicht als Sieger, aber auch nicht als Geschlagene. Auf Seite 32 des Buches heißt es: "Die Wehr ist zerbrochen, die Ehre blieb makellos."  
Genaueres über die Person Karl Aldebert ist aus dem Gefallenen-Gedenkbuch der Stadt Nürnberg in den Jahren 1914-1918 zu entnehmen. Gemäß dieser Publikation aus dem Jahr 1929 sind während des 1. Weltkrieges insgesamt 9.855 Soldaten aus Nürnberg gefallen. Im Vorwort der Publikation ist die Rede vom "heroischen Abwehrkampf" und soll als Gedenkbuch die Denkmäler für die Gefallenen ergänzen. Weiterhin ist in der Publikation, die der Stadtrat der Stadt Nürnberg herausgegeben hat, die Rede von der "ruhmreichen Erstürmung des Kemmelberges" am 25. April 1918. Der Federzug der deutschen Unterhändler in Spa befahl den deutschen Truppen die Zurückführung in die Heimat, nicht als Sieger, aber auch nicht als Geschlagene. Vielmehr heißt es in der Publikation: "Die Wehr ist zerbrochen, die Ehre blieb makellos."<ref>Stadtrat Nürnberg (Hrsg.): Gefallenen-Gedenkbuch der Stadt Nürnberg 1914 - 1918, Eigenverlag, Nürnberg 1929, S. 32 ff.</ref>
Diesem Gedankengut folgend wurde Karl Aldebert, geprüfter Lehramtskandidat, Oberleutnant der Reserve, 21. bayerisches Infanterie-Regiment, 6. Kompanie, geboren am 24.9.1888 in Nürnberg, gestorben 25.3.1918 in Lagniecourt, Frankreich, Hauptverbandsplatz, infolge Kriegsverwundung, Namensgeber einer Straße in Nähe der Kasernen in der Südstadt.<ref>Recherche Peter Frank (Fürth), September 2007)</ref>
Diesem Gedankengut folgend wurde Karl Aldebert, geprüfter Lehramtskandidat und Oberleutnant der Reserve, 21. bayerisches Infanterie-Regiment der 6. Kompanie, geboren am [[24. September]] [[1888]] in Nürnberg, gefallen ist er am [[25. März]] [[1918]] in Lagniecourt, Frankreich, Hauptverbandsplatz, infolge einer Kriegsverwundung bei der sog. [[wikipedia:Deutsche Frühjahrsoffensive 1918|Operation Michael]]. Er ist Namensgeber einer Straße in Nähe der Kasernen in der Südstadt.<ref>Recherche Peter Frank (Fürth), September 2007)</ref>


==Kontroverse um die Benennung==
==Kontroverse um die Benennung==
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