Hebräische Druckereien: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Yefe Toar - Fürth 1692.jpg|miniatur|rechts|Titelblatt eines Buches aus dem Jahr 1692]]
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"''Die fruchtbarsten aller jüdischen Officinen Teutschlands sind ohne Zweifel diejenigen Fürths; freilich stehen typographische Ausstattung und Correctheit in keinem Verhältnis zu dieser Tätigkeit.''" <ref>''Jüdische Typographie und jüdischer Buchhandel'' in: "Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste", Zweite Section "H - N", 1851, Seite 83</ref>
Nach Beednigung des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] nahm das jüdische Druckwesen einen Aufschwung "''die Fürth zu einem Zentrum des hebräischen Buchdrucks (zumeist rabbinische Schriften) im alten Reich machten''" <ref>Achim Jaeger: "Ein jüdischer Artusritter", 2000, in: Conditio Judaica, Seite 32</ref>. "''Die fruchtbarsten aller jüdischen Officinen Teutschlands sind ohne Zweifel diejenigen Fürths; freilich stehen typographische Ausstattung und Correctheit in keinem Verhältnis zu dieser Tätigkeit.''" <ref>''Jüdische Typographie und jüdischer Buchhandel'' in: "Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste", Zweite Section "H - N", 1851, Seite 83</ref>


Die erste '''Hebräische Druckerei''' wurde [[1691]] von [[Josef ben Salomon Fromm]], häufiger als Salomon Schneior bezeichnet, gegründet. Diese Druckerei bestand in der [[Königstraße 77]] <ref>Barbara Ohms "[[Geschichte der Juden in Fürth (Buch) (Ohm)]]", Seite 70</ref>. Nach Josefs Tod im Juli [[1691]] übernahm sein Bruder Abraham mit dem Schwager Eisik (=Isaak) Bing den Druckereibetrieb <ref>Barbara Ohm: Geschichte der Fürther Juden, Geschichtsverein Fürth e. V., Eigenverlag, Fürth, 2014, S. 70.</ref>.
Die erste '''Hebräische Druckerei''' wurde [[1691]] von [[Josef ben Salomon Fromm]], häufiger als Salomon Schneior bezeichnet, gegründet. Diese Druckerei bestand in der [[Königstraße 77]] <ref>Barbara Ohms "[[Geschichte der Juden in Fürth (Buch) (Ohm)]]", Seite 70</ref>. Nach Josefs Tod im Juli [[1691]] übernahm sein Bruder Abraham mit dem Schwager Eisik (=Isaak) Bing den Druckereibetrieb <ref>Barbara Ohm: Geschichte der Fürther Juden, Geschichtsverein Fürth e. V., Eigenverlag, Fürth, 2014, S. 70.</ref>.
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