Simon Gieß: Unterschied zwischen den Versionen

366 Bytes hinzugefügt ,  20. Dezember 2021
Gliederung geä., Standortumzüge erg.
(Abschnitt Adressen erg.)
(Gliederung geä., Standortumzüge erg.)
Zeile 30: Zeile 30:
'''Simon Gieß''' (geb. [[13. November]] [[1816]] in [[wikipedia:Schwand bei Nürnberg|Schwand bei Nürnberg]]<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher Schwand b. Nürnberg; Taufen, Trauungen, Bestattungen 1788–1822, S. 232</ref>, gest. [[19. Februar]] [[1875]] in Fürth<ref name="KB-Bsttg">Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1871–1876, S. 319</ref>) war ein [[Zimmermeister]] und [[Architekt]].
'''Simon Gieß''' (geb. [[13. November]] [[1816]] in [[wikipedia:Schwand bei Nürnberg|Schwand bei Nürnberg]]<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher Schwand b. Nürnberg; Taufen, Trauungen, Bestattungen 1788–1822, S. 232</ref>, gest. [[19. Februar]] [[1875]] in Fürth<ref name="KB-Bsttg">Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1871–1876, S. 319</ref>) war ein [[Zimmermeister]] und [[Architekt]].
__TOC__
__TOC__
== Leben ==
Er kam als Sohn des Zimmergesellen Conrad Gieß und seiner Ehefrau Margaretha, geborene Keller in Schwand bei Nürnberg zur Welt. Simon Lades, Bürger und Bierschenk in Schwand, war sein Pate.<ref name="KB-Tf"/>


Er kam als Sohn des Zimmergesellen Conrad Gieß und seiner Ehefrau Margaretha, geborene Keller in Schwand bei Nürnberg zur Welt. Simon Lades, Bürger und Bierschenk in Schwand, war sein Pate.<ref name="KB-Tf"/>
Am 30. Dezember [[1845]] kaufte er von den Griesmeier'schen Erben einen Bauplatz in der [[Schwabacher Straße]] und errichtete darauf 1846 ein Hofhaus, eine Werkstätte und eine Holzremise. Das Gesamtanwesen (damalige Schwabacher Str. Nr. 271. 1. Bez.) verkaufte er 1854 an [[Daniel Berolzheimer]] und [[Leopold Illfelder]] weiter, die hier eine Bleistiftfabrik einrichten wollten.<ref>Später wohnte hier auch der Sohn [[Heinrich Berolzheimer]], siehe Michael Berolzheimer Collection 1325–1942 - [http://www.archive.org/stream/michaelberolzheimer_01_reel01#page/n155 online-Digitalisat]</ref> Als Ersatz erbaute er sich ein Haus, das aber bereits nach wenigen Jahren zur Errichtung eines großen, freien Bahnhofvorplatzes abgerissen wurde. Zuvor schuf er sich ein neues Domizil in der gerade angelegten Karolinenstraße, das Wohnhaus [[Karolinenstraße 64]] mit großem Zimmerplatz und einem Gasthaus Karolinenstraße 56.


Simon Gieß starb im Alter von 58 Jahren nach Diagnose von Arzt Dr. Wollner an Lungenentzündung, er wurde am 22. Februar 1875 beigesetzt.<ref name="KB-Bsttg"/>
Simon Gieß starb im Alter von 58 Jahren nach Diagnose von Arzt Dr. Wollner an Lungenentzündung, er wurde am 22. Februar 1875 beigesetzt.<ref name="KB-Bsttg"/>
Zeile 37: Zeile 39:
==Werke==
==Werke==
{{Werke Architekt}}
{{Werke Architekt}}
==Außerdem==  
==== Außerdem ====
* Am 30. Dezember [[1845]] kaufte er von den Griesmeierschen Erben einen Bauplatz in der [[Schwabacher Straße]] und errichtete darauf 1846 ein Hofhaus, eine Werkstätte und eine Holzremise. Das Gesamtanwesen (damalige Schwabacher Str. 271) verkaufte er 1854 an [[Daniel Berolzheimer]] und [[Leopold Illfelder]] weiter, die hier eine Bleistiftfabrik einrichten wollen. (Später wohnte hier auch der Sohn [[Heinrich Berolzheimer]].)<ref>Michael Berolzheimer Collection 1325-1942 - [http://www.archive.org/stream/michaelberolzheimer_01_reel01#page/n155 online-Digitalisat]</ref>
* [[1864]]: Erste Turnhalle des Turnvereins 1860 Fürth (gemeinsam mit Maurermeister [[Caspar Gran]])<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 331</ref>
* [[1864]]: Erste Turnhalle des Turnvereins 1860 Fürth (gemeinsam mit Maurermeister [[Caspar Gran]])<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 331</ref>
* [[1869]]: [[Schießhaus]]
* [[1869]]: [[Schießhaus]]
24.310

Bearbeitungen