Rathaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein paar Hinweise diesbezüglich befinden sich an verschiedenen Stellen der Stadt. Auf der städtischen Erläuterungstafel am Rathaus neben dem Haupteingang steht (Stand 2016): "''Rathaus 1840 - 1850 nach Plänen Eduard Bürklein, einem Schüler Friedrich von Gärtners, im romantischen Klassizismus erbaut.''" Ausführlichere Informationen befinden sich u. a. auch in der [[U-Bahnhof Rathaus|U-Bahnstation Rathaus]]. Hier hängen einige Schautafeln, unter anderem auch über den Bau des Rathauses und dessen Erbauer. Auf der Schautafel kann über den Erbauer folgendes gelesen werden: "''Der klassizistische Bau mit seinen typischen Rundbogenfenstern orientiert sich an den königlichen Bauten in München. Pate stand der Münchener Architekt Friedrich von Gärtner, dessen Schüler Eduard und Friedrich Bürklein ganz im Stil ihres Lehrers den Fürther Rathausbau entworfen bzw. geleitet haben.''“ Einen weiteren öffentlichen Hinweis über die Baumeister findet man in der [[Südstadt]]. Als in der [[Südstadt]] [[1946]] die [[Bürkleinstraße]] nach den vermeintlichen Erbauern benannt wurde, wurde später zusätzlich am Straßenschild der Hinweis angebracht: "''Friedrich Bürklein, Eduard Bürklein, Erbauer des Fürther Rathauses''". Während also am Rathaus noch [[Eduard Bürklein]] als alleiniger Erbauer des Rathauses tituliert wird, ist in der [[U-Bahnhof Rathaus|U-Bahnstation]] und am Straßenschild von beiden Brüdern plötzlich die Rede. Ein letzter - wenn auch nicht ganz so öffentlich zugänglicher - Hinweis befindet sich im Technischen Rathaus. Vor dem Amt der Unteren Denkmalschutzbehörde befindet sich eine Tafel, in der im Gegensatz zu den anderen Tafeln nun plötzlich von dem alleinigen Erbauer [[Friedrich Bürklein]] die Rede ist.  
Ein paar Hinweise diesbezüglich befinden sich an verschiedenen Stellen der Stadt. Auf der städtischen Erläuterungstafel am Rathaus neben dem Haupteingang steht (Stand 2016): "''Rathaus 1840 - 1850 nach Plänen Eduard Bürklein, einem Schüler Friedrich von Gärtners, im romantischen Klassizismus erbaut.''" Ausführlichere Informationen befinden sich u. a. auch in der [[U-Bahnhof Rathaus|U-Bahnstation Rathaus]]. Hier hängen einige Schautafeln, unter anderem auch über den Bau des Rathauses und dessen Erbauer. Auf der Schautafel kann über den Erbauer folgendes gelesen werden: "''Der klassizistische Bau mit seinen typischen Rundbogenfenstern orientiert sich an den königlichen Bauten in München. Pate stand der Münchener Architekt Friedrich von Gärtner, dessen Schüler Eduard und Friedrich Bürklein ganz im Stil ihres Lehrers den Fürther Rathausbau entworfen bzw. geleitet haben.''“ Einen weiteren öffentlichen Hinweis über die Baumeister findet man in der [[Südstadt]]. Als in der [[Südstadt]] [[1946]] die [[Bürkleinstraße]] nach den vermeintlichen Erbauern benannt wurde, wurde später zusätzlich am Straßenschild der Hinweis angebracht: "''Friedrich Bürklein, Eduard Bürklein, Erbauer des Fürther Rathauses''". Während also am Rathaus noch [[Eduard Bürklein]] als alleiniger Erbauer des Rathauses tituliert wird, ist in der [[U-Bahnhof Rathaus|U-Bahnstation]] und am Straßenschild von beiden Brüdern plötzlich die Rede. Ein letzter - wenn auch nicht ganz so öffentlich zugänglicher - Hinweis befindet sich im Technischen Rathaus. Vor dem Amt der Unteren Denkmalschutzbehörde befindet sich eine Tafel, in der im Gegensatz zu den anderen Tafeln nun plötzlich von dem alleinigen Erbauer [[Friedrich Bürklein]] die Rede ist.  
[[Datei:U-Bahn Rathaus Hinweis Bürklein.jpg|miniatur|rechts|Hinweisschild U-Bahnhof Rathaus]]
[[Datei:U-Bahn Rathaus Hinweis Bürklein.jpg|miniatur|rechts|Hinweisschild U-Bahnhof Rathaus]]
Die Fürther Historikerin [[Barbara Ohm]] unterstützt die These, dass [[Eduard Bürklein]] der eigentliche Planer des Rathauses ist und nicht [[Friedrich Bürklein]]. Sie schreibt in ihrem [[2007]] erschienenen Buch über die Stadtgeschichte Fürths: "''Aber auf der Fahrt machte Bäumen zufällig Bekanntschaft mit Friedrich von Gärtner, der im selben Gasthaus übernachtete und ihm Hilfe versprach. Dieser Kontakt wurde entscheidend für den weiteren Verlauf der Rathausgeschichte, denn Gärtner setzte einen der Wettbewerbspläne, den des Architekten Eduard Bürklein, bei Ludwig I. durch. Am 11. Mai 1838 wurden die von (Eduard) Bürklein signierten Pläne vom Magistrat angenommen und bald darauf, am 8. Juni 1838, vom König genehmigt. Als es an die Bauausführung ging, schickte Gärtner Friedrich Bürklein, den älteren Bruder von Eduard, der in seinem Büro arbeitete, als Bauleiter nach Fürth.''"<ref>Barbara Ohm: Fürth. Geschichte der Stadt. Fürth, 2007, S. 167</ref>  
Die Fürther Historikerin [[Barbara Ohm]] unterstützt die These, dass [[Eduard Bürklein]] der eigentliche Planer des Rathauses ist und nicht [[Friedrich Bürklein]]. Sie schreibt in ihrem [[2007]] erschienenen Buch über die Stadtgeschichte Fürths: "''Aber auf der Fahrt machte Bäumen zufällig Bekanntschaft mit Friedrich von Gärtner, der im selben Gasthaus übernachtete und ihm Hilfe versprach. Dieser Kontakt wurde entscheidend für den weiteren Verlauf der Rathausgeschichte, denn Gärtner setzte einen der Wettbewerbspläne, den des Architekten Eduard Bürklein, bei Ludwig I. durch. Am 11. Mai 1838 wurden die von (Eduard) Bürklein signierten Pläne vom Magistrat angenommen und bald darauf, am 8. Juni 1838, vom König genehmigt. Als es an die Bauausführung ging, schickte Gärtner Friedrich Bürklein, den älteren Bruder von Eduard, der in seinem Büro arbeitete, als Bauleiter nach Fürth.''"<ref>Barbara Ohm: Fürth. Geschichte der Stadt. Fürth, 2007, S. 167</ref>


Dieser These widerspricht Frank erstmals im Jahr [[2000]] und unterstreicht seine Aussage [[2005]] mit einer schriftlichen Ausführung: "''Wer ist denn nun der Architekt bzw. Erbauer des Fürther Rathauses?''" Peter Frank weist in seinen Ausführungen nach, dass der Erbauer des Rathauses seiner Meinung nach nur [[Friedrich Bürklein]] alleine gewesen sein kann.<ref>Peter Frank: Wer ist denn nun der Architekt bzw. Erbauer des Fürther Rathauses?; Homepage Dr. Alexander Mayer, abgerufen am 20. März 2016 | 23.57 Uhr -  [http://www.dr-alexander-mayer.de/downloads/gastbeitraege-frank-03.pdf online abrufbar]</ref>  
Dieser These widerspricht Frank erstmals im Jahr [[2000]] und unterstreicht seine Aussage [[2005]] mit einer schriftlichen Ausführung: "''Wer ist denn nun der Architekt bzw. Erbauer des Fürther Rathauses?''" Peter Frank weist in seinen Ausführungen nach, dass der Erbauer des Rathauses seiner Meinung nach nur [[Friedrich Bürklein]] alleine gewesen sein kann. Die These von Frau Ohm sei nur der Bauleiter gewesen, geht fehl. In der Literatur wird stets Friedrich Bürklein als Planfertiger und oberster Bauleiter genannt. Dass von ihm die Pläne stammen und der erstmalige Entwurf ist unbestritten und auch vom Bruder Eduard bestätigt worden <ref>Peter Frank: Wer ist denn nun der Architekt bzw. Erbauer des Fürther Rathauses?; Homepage Dr. Alexander Mayer, abgerufen am 20. März 2016 | 23.57 Uhr -  [http://www.dr-alexander-mayer.de/downloads/gastbeitraege-frank-03.pdf online abrufbar]</ref>  


Als Beleg hierfür führt er an:
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Nach Meinung Franks "''... bedarf es keines weiteren Beweises für die Zuschreibung der Urheberschaft des Planfertigers und Rathaus-Architekten, wenn sich die Akteure selbst in dieser eindeutigen Weise geäußert haben''."<ref>Peter Frank: Wer ist denn nun der Architekt bzw. Erbauer des Fürther Rathauses?; Homepage Dr. Alexander Mayer, abgerufen am 20. März 2016 | 23.57 Uhr - [http://www.dr-alexander-mayer.de/downloads/gastbeitraege-frank-03.pdf online abrufbar]</ref> Prominente Unterstützung erhielt Frank im Jahr [[2013]], zum 200. Geburtstag [[Friedrich Bürklein]]s. Keine Geringere als die Ururenkelin, Heidrun Proschek aus Grafenau, bat die Stadt: "''Es sei endlich an der Zeit, diesen Irrtum zu korrigieren.''"<ref name="Alles">Johannes Alles: Das Bürklein-Problem: Wer hat das Rathaus gebaut? In: Fürther Nachrichten vom 1. April 2013 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/das-burklein-problem-wer-hat-das-rathaus-gebaut-1.2788871 online abrufbar]</ref> Auf die Bitte erwiderte der angeschriebene [[Oberbürgermeister]] Dr. [[Thomas Jung]] gegenüber den [[Fürther Nachrichten]]: "''Eine Veranlassung, irgendwelche Tafeln am Rathaus zu ändern, besteht nicht... denn ... zum einen habe man dafür kein Geld, zum anderen gibt es durchaus unterschiedliche Auffassungen zur Urheberschaft''“.<ref name="Alles"/> Dabei bezog sich der [[Oberbürgermeister]] [[Thomas Jung|Dr. Jung]] auf die Aussagen der ehem. [[Stadtheimatpfleger]]in [[Barbara Ohm]], die ebenfalls gegenüber den Fürther Nachrichten ihren Standpunkt erneuerte, dass nämlich Eduard Bürklein für sie weiterhin der eigentliche Erbauer sei. [[Barbara Ohm|Ohm]] sagte gegenüber der [[Fürther Nachrichten|Lokalpresse]]: "''Sie neige dennoch dazu, denjenigen als Erbauer zu bezeichnen, der den Entwurf gezeichnet habe. Es ist doch sehr relevant, wer den Plan macht''."<ref name="Alles"/> Abschließend lenkte im Interview Frau [[Barbara Ohm|Ohm]] ein und sagte gegenüber den [[Fürther Nachrichten]]: "''die „diplomatischste Lösung“ wäre wohl, beide zu erwähnen – erbaut von den Gebrüdern Bürklein. Im Grunde, so Ohm, könne man das Rathaus auch getrost als „Gärtner-Bau“ bezeichnen. Beide Brüder hätten sehr genau nach den Vorstellungen ihres Lehrmeisters gearbeitet.''"<ref name="Alles"/>
Nach Meinung Franks "''... bedarf es keines weiteren Beweises für die Zuschreibung der Urheberschaft des Planfertigers und Rathaus-Architekten, wenn sich die Akteure selbst in dieser eindeutigen Weise geäußert haben''."<ref>Peter Frank: Wer ist denn nun der Architekt bzw. Erbauer des Fürther Rathauses?; Homepage Dr. Alexander Mayer, abgerufen am 20. März 2016 | 23.57 Uhr - [http://www.dr-alexander-mayer.de/downloads/gastbeitraege-frank-03.pdf online abrufbar]</ref> Prominente Unterstützung erhielt Frank im Jahr [[2013]], zum 200. Geburtstag [[Friedrich Bürklein]]s. Keine Geringere als die Ururenkelin, Heidrun Proschek aus Grafenau, bat die Stadt: "''Es sei endlich an der Zeit, diesen Irrtum zu korrigieren.''"<ref name="Alles">Johannes Alles: Das Bürklein-Problem: Wer hat das Rathaus gebaut? In: Fürther Nachrichten vom 1. April 2013 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/das-burklein-problem-wer-hat-das-rathaus-gebaut-1.2788871 online abrufbar]</ref> Auf die Bitte erwiderte der angeschriebene [[Oberbürgermeister]] Dr. [[Thomas Jung]] gegenüber den [[Fürther Nachrichten]]: "''Eine Veranlassung, irgendwelche Tafeln am Rathaus zu ändern, besteht nicht... denn ... zum einen habe man dafür kein Geld, zum anderen gibt es durchaus unterschiedliche Auffassungen zur Urheberschaft''“.<ref name="Alles"/> Dabei bezog sich der [[Oberbürgermeister]] [[Thomas Jung|Dr. Jung]] auf die Aussagen der ehem. [[Stadtheimatpfleger]]in [[Barbara Ohm]], die ebenfalls gegenüber den Fürther Nachrichten ihren Standpunkt erneuerte, dass nämlich Eduard Bürklein für sie weiterhin der eigentliche Erbauer sei. [[Barbara Ohm|Ohm]] sagte gegenüber der [[Fürther Nachrichten|Lokalpresse]]: "''Sie neige dennoch dazu, denjenigen als Erbauer zu bezeichnen, der den Entwurf gezeichnet habe. Es ist doch sehr relevant, wer den Plan macht''."<ref name="Alles"/> Abschließend lenkte im Interview Frau [[Barbara Ohm|Ohm]] ein und sagte gegenüber den [[Fürther Nachrichten]]: "''die „diplomatischste Lösung“ wäre wohl, beide zu erwähnen – erbaut von den Gebrüdern Bürklein. Im Grunde, so Ohm, könne man das Rathaus auch getrost als „Gärtner-Bau“ bezeichnen. Beide Brüder hätten sehr genau nach den Vorstellungen ihres Lehrmeisters gearbeitet.''"<ref name="Alles"/>


Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege hatte jedoch im Juli [[2014]] zwischenzeitlich die Urheberschaft in der Denkmalliste von Eduard Bürklein nach Friedrich Bürklein abgeändert.<ref>E-Mail Schriftverkehr mit dem Landesamt für Denkmalschutz, Untere Denkmalschutzbehörde der Stadt Fürth und Peter Frank, Juli 2014</ref> Im Jahr 2018 erschien die abschließende Abhandlung des Fürther Stadtarchivars, Dr. Martin Schramm, zum Thema Eduard oder Friedrich Bürklein.<ref>Martin Schramm: Zum Erbauer des Fürther Rathaus - Eduard oder Friedrich Bürklein? In: Fürther Geschichtsblätter, 3/2018, S. 97 - 108</ref> In Rücksprache mit der Rechtsabteilung der  Bayerischen Architektenkammer wurde hierin eindeutig festgestellt, dass beide Architekten als Urheber des Fürther Rathauses zu gelten haben. Die Landesamt für Denkmalpflege änderte daraufhin wieder den Eintrag auf der Homepage.  
Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege hatte jedoch im Juli [[2014]] zwischenzeitlich die Urheberschaft in der Denkmalliste von Eduard Bürklein nach Friedrich Bürklein abgeändert.<ref>E-Mail Schriftverkehr mit dem Landesamt für Denkmalschutz, Untere Denkmalschutzbehörde der Stadt Fürth und Peter Frank, Juli 2014</ref> Im Jahr 2018 erschien die Abhandlung des Fürther Stadtarchivars, Dr. Martin Schramm, zum Thema Eduard oder Friedrich Bürklein.<ref>Martin Schramm: Zum Erbauer des Fürther Rathaus - Eduard oder Friedrich Bürklein? In: Fürther Geschichtsblätter, 3/2018, S. 97 - 108</ref> In Rücksprache mit der Rechtsabteilung der  Bayerischen Architektenkammer werde hierin eindeutig festgestellt, dass beide Architekten als Urheber des Fürther Rathauses zu gelten haben. Die Landesamt für Denkmalpflege änderte daraufhin wieder den Eintrag auf der Homepage.  
Eduard Bürklein sei somit als ursprünglicher Architekt zu nennen, da der Originalplan der Fassade seine Unterschrift trägt. Dies sei das entscheidende Kriterium für die Urheberschaft eines Gebäudes. Selbst wenn Friedrich den Hauptteil der Pläne angefertigt hätte, tragen sie die Unterschrift seines Bruders Eduard. Friedrich hat darüber hinaus als Urheber zu gelten, weil er die Pläne in wesentlichen Teilen abgeändert habe. So die Auffassung von Herrn Dr. Schramm.
Eduard Bürklein sei somit als ursprünglicher Architekt zu nennen, da der Originalplan der Fassade seine Unterschrift trägt. Dies sei das entscheidende Kriterium für die Urheberschaft eines Gebäudes. Selbst wenn Friedrich den Hauptteil der Pläne angefertigt hätte, tragen sie die Unterschrift seines Bruders Eduard. Friedrich hat darüber hinaus als Urheber zu gelten, weil er die Pläne in wesentlichen Teilen abgeändert habe. So die Auffassung von Herrn Dr. Schramm.


Im Frühjahr [[2018]] wurde vom [[Ältestenrat |Ältestenrat]] der Stadt Fürth diese Sichtweise übernommen und beschlossen, dass künftig Eduard und Friedrich Bürklein gleichwertig als Architekten bzw. Anfertiger der Pläne für den Rathausbau zu bezeichnen sind. Diese "Sichtweise" lehnt der Lokalhistorikers [[Peter Frank]] ab, da seiner Meinung nach keine Belege dieser Argumentation in den Akten des Archivs zu finden sind. Deshalb kann weiterhin seiner Meinung nach von einer "Gleichwertigkeit" der beiden Brüder nicht die Rede sein.
Im Frühjahr [[2018]] wurde vom [[Ältestenrat |Ältestenrat]] der Stadt Fürth diese Sichtweise übernommen und beschlossen, dass künftig Eduard und Friedrich Bürklein gleichwertig als Architekten bzw. Anfertiger der Pläne für den Rathausbau zu bezeichnen sind. Diese "Sichtweise" lehnt der Lokalhistorikers [[Peter Frank]] ab, da seiner Meinung nach keine Belege dieser Argumentation in den Akten des Archivs zu finden sind. Deshalb kann weiterhin seiner Meinung nach von einer "Gleichwertigkeit" der beiden Brüder nicht die Rede sein.
Besonders empörend empfindet Peter Frank, dass nunmehr auf einer neuen Tafel am Rathausportal (2020 angebracht) der Name von Friedrich Bürklein nicht mehr auftaucht.


== Gestalterische Anlehnung ==
== Gestalterische Anlehnung ==
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