Christoph Schildknecht: Unterschied zwischen den Versionen

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Bereits ab [[1844]] durfte Schildknecht sein Gewerbe selbstständig ausüben. Er hatte sein Atelier als "Schmelzmaler" (Porzellanmaler) in der Mühlgasse. Jährlich bereiste er Badeorte, u. a. im Böhmen, um dort die "hohen Herrschaften" zu porträtieren. Besondere Verdienste erwarb sich Schildknecht in dem Bemalen von Porzellan mit Insektendarstellungen, die mehrfach auf Ausstellungen prämiert wurden.<ref>Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage, 1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 347</ref>  
Bereits ab [[1844]] durfte Schildknecht sein Gewerbe selbstständig ausüben. Er hatte sein Atelier als "Schmelzmaler" (Porzellanmaler) in der Mühlgasse. Jährlich bereiste er Badeorte, u. a. im Böhmen, um dort die "hohen Herrschaften" zu porträtieren. Besondere Verdienste erwarb sich Schildknecht in dem Bemalen von Porzellan mit Insektendarstellungen, die mehrfach auf Ausstellungen prämiert wurden.<ref>Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage, 1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 347</ref>  


Um 1849/1850 übte er außerdem das Amt des Vorstands des Fürther Turnvereins und des Liedervereins aus.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]" vom 19. Oktober 1849 und 4. Mai 1850</ref> 1851 übernahm er nebenher die Rottmeier'sche Wirtschaft (und nennt sie "zum silbernen Fisch") und bekam von der Schulkommission die Erlaubnis, ein privates Zeicheninstitut zu eröffnen<ref>"[[Fürther Tagblatt]]", 09.11. und 25.11.1851</ref>, wo er dann Unterricht in Porträt- und Schmelzmalerei, sowie jeglicher Porzellanmalerei erteilte.<ref>siehe Anzeige im Fürther Tagblatt vom 27.April 1854  
Um 1849/1850 übte er außerdem das Amt des Vorstands des Fürther Turnvereins und des Liedervereins aus.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]" vom 19. Oktober 1849 und 4. Mai 1850</ref> 1851 übernahm er nebenher die [[Rottmeier'sche Wirtschaft]] (und nennt sie "zum silbernen Fisch") und bekam von der Schulkommission die Erlaubnis, ein privates Zeicheninstitut zu eröffnen<ref>"[[Fürther Tagblatt]]", 09.11. und 25.11.1851</ref>, wo er dann Unterricht in Porträt- und Schmelzmalerei, sowie jeglicher Porzellanmalerei erteilte.<ref>siehe Anzeige im Fürther Tagblatt vom 27.April 1854  
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