Gegen 18.58 Uhr fährt der LKW an der Kreuzung [[Berlinstraße]] / [[Hardstraße]] über eine rote Ampel und kollidiert dabei mit einem anderen Fahrzeug. Trotz des Unfalls fährt der LKW-Fahrer weiter und nimmt in der stark abschüssigen Hardstraße zusätzlich an Fahrt auf. Kurz darauf touchiert der LKW-Fahrer die ersten parkenden Fahrzeuge, bis er bei der zunehmend enger auslaufenden Straße die ersten Fahrzeuge rammte bzw. wegdrückte oder vor sich herschob - bis das Fahrzeug nach knapp 400 m kurz vor der [[Cadolzburger Straße]] zum stehen kam. Dabei fingen die ersten Fahrzeuge an zu brennen. Das Feuer griff rasch auf den LKW und angrenzende Wohngebäude über. Um 19.03 Uhr gingen in der Integrierten Leitstelle die ersten Notrufmeldungen ein, die Berufsfeuerwehr rückte unverzüglich aus und erreichte gegen 19.10 Uhr den Unfallort. Ein Anwohner war Ersthelfer und evakuiert den LKW-Fahrer aus seinem Fahrzeug. Die inzwischen ebenfalls am Unfallort eingetroffene Polizei sicherte den Einsatzort und nahm den LKW-Fahrer in Gewahrsam. Eine erste Alkoholatemkontrolle ergab einen hohen Alkoholgehalt, sodass der LKW-Fahrer in Gewahrsam genommen wurde. In den Medien tauchten die erste Spekulationen über den Unfallhergang auf - insbesondere ob es sich bei dem Unfall um eine Amokfahrt oder gar um einen Terroranschlag handelte. Gegen 19.16 Uhr waren die ersten Rettungskräfte des [[Rotes Kreuz|Bay. Roten Kreuzes]] vor Ort. Bis zum Ende des Einsatzes in dieser Nacht waren 22 Rettungskräfte, ein Einsatzleiter sowie eine Notärztin vor Ort, allerdings gab es nur insgesamt drei leicht verletzte Personen. Vielmehr wurden erste Sammelstellen für die betroffenen Anwohner errichtet. Nur eine Stunde nach dem Unfall war bereits das Technische Hilfswerk vor Ort und sicherte das zeitweise in Brand geratene Wohnhaus. Ebenfalls vor Ort die ersten Abschleppunternehmen, die mit der Räumung des Unfallortes begannen. Bis 3 Uhr in der Früh wurden die ersten Fahrzeuge entfernt, die Straße musste aber weiterhin gesperrt bleiben, nicht zuletzt auch weil der unfallverursachende LKW noch mit weiteren Fahrzeugen verkeilt war. | Gegen 18.58 Uhr fährt der LKW an der Kreuzung [[Berlinstraße]] / [[Hardstraße]] über eine rote Ampel und kollidiert dabei mit einem anderen Fahrzeug. Trotz des Unfalls fährt der LKW-Fahrer weiter und nimmt in der stark abschüssigen Hardstraße zusätzlich an Fahrt auf. Kurz darauf touchiert der LKW-Fahrer die ersten parkenden Fahrzeuge, bis er bei der zunehmend enger auslaufenden Straße die ersten Fahrzeuge rammte bzw. wegdrückte oder vor sich herschob - bis das Fahrzeug nach knapp 400 m kurz vor der [[Cadolzburger Straße]] zum stehen kam. Dabei fingen die ersten Fahrzeuge an zu brennen. Das Feuer griff rasch auf den LKW und angrenzende Wohngebäude über. Um 19.03 Uhr gingen in der Integrierten Leitstelle die ersten Notrufmeldungen ein, die Berufsfeuerwehr rückte unverzüglich aus und erreichte gegen 19.10 Uhr den Unfallort. Ein Anwohner war Ersthelfer und evakuiert den LKW-Fahrer aus seinem Fahrzeug. Die inzwischen ebenfalls am Unfallort eingetroffene Polizei sicherte den Einsatzort und nahm den LKW-Fahrer in Gewahrsam. Eine erste Alkoholatemkontrolle ergab einen hohen Alkoholgehalt, sodass der LKW-Fahrer in Gewahrsam genommen wurde. In den Medien tauchten die erste Spekulationen über den Unfallhergang auf - insbesondere ob es sich bei dem Unfall um eine Amokfahrt oder gar um einen Terroranschlag handelte. Gegen 19.16 Uhr waren die ersten Rettungskräfte des [[Rotes Kreuz|Bay. Roten Kreuzes]] vor Ort. Bis zum Ende des Einsatzes in dieser Nacht waren 22 Rettungskräfte, ein Einsatzleiter sowie eine Notärztin vor Ort, allerdings gab es nur insgesamt drei leicht verletzte Personen. Vielmehr wurden erste Sammelstellen für die betroffenen Anwohner errichtet. Nur eine Stunde nach dem Unfall war bereits das Technische Hilfswerk vor Ort und sicherte das zeitweise in Brand geratene Wohnhaus. Ebenfalls vor Ort die ersten Abschleppunternehmen, die mit der Räumung des Unfallortes begannen. Bis 3 Uhr in der Früh wurden die ersten Fahrzeuge entfernt, die Straße musste aber weiterhin gesperrt bleiben, nicht zuletzt auch weil der unfallverursachende LKW noch mit weiteren Fahrzeugen verkeilt war. |