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|Nachname=Gellinger | |Nachname=Gellinger | ||
|Geschlecht=männlich | |Geschlecht=männlich | ||
|Geburtsdatum=1903 | |Geburtsdatum=1903/06/28 | ||
|Geburtsort=Fürth | |||
|Todesdatum=1993 | |Todesdatum=1993 | ||
|Beruf=Betriebsratsvorsitzender; Politiker | |Beruf=Betriebsratsvorsitzender; Politiker | ||
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{{Funktion | {{Funktion | ||
|Funktion=Stadtrat | |Funktion=Stadtrat | ||
|Funktion von= | |Funktion von=1946/05/26 | ||
|Funktion bis=1948 | |Funktion bis=1948/06/30 | ||
}} | }} | ||
{{Funktion | {{Funktion | ||
|Funktion=Stadtrat | |Funktion=Stadtrat | ||
|Funktion von=1954 | |Funktion von=1954/03/18 | ||
|Funktion bis=1972 | |Funktion bis=1972/06/30 | ||
|Funktion Bemerkung=Nachrücker 1954 | |||
}} | }} | ||
'''Otto Gellinger''' (geb. [[1903]]; gest. [[1993]]) war Betriebsratsvorsitzender der [[Dynamit-Nobel|Dynamit Nobel]]. Während der Zeit des [[Nationalsozialismus]] war er ab dem Sommer [[1933]] ein Führungsmitglied der Widerstandsgruppe gegen das NS-Regime, gemeinsam mit [[Konrad Grünbaum]], [[Emil Hüls]] und [[Heinrich Stöhr]]. | {{Familie | ||
|Person=Wilhelm Andreas Gellinger | |||
|Verwandtschaftsgrad=Vater | |||
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{{Familie | |||
|Person=Klara Friedericke Wilhelmine Gellinger, geb. Pfränger | |||
|Verwandtschaftsgrad=Mutter | |||
}} | |||
{{Familie | |||
|Person=Katharina Betti Gellinger, geb. Trautner | |||
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau | |||
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'''Otto Gellinger''' (geb. 28. Juni [[1903]] in Fürth; gest. [[1993]]) war Betriebsratsvorsitzender der [[Dynamit-Nobel|Dynamit Nobel]]. Während der Zeit des [[Nationalsozialismus]] war er ab dem Sommer [[1933]] ein Führungsmitglied der Widerstandsgruppe gegen das NS-Regime, gemeinsam mit [[Konrad Grünbaum]], [[Emil Hüls]] und [[Heinrich Stöhr]]. Er war zweimal verheiratet - 4. Dezember 1926 - geschieden am 15. April 1953 - und erneute Heirat mit Katharina Betti Gellinger, geb. Trautner am 2. April 1955 (9. November 1904 - ). | |||
Nach dem Krieg engagierte er sich erneut bei der [[SPD]]. Die US-Militärregierung berief ihn zunächst von [[1945]] bis [[1946]] in den [[Stadtrat]] für die [[SPD]]. Anschließend wird Gellinger von [[1946]] bis [[1948]] regulär in den Stadtrat gewählt. [[1954]] rutscht Gellinger für den ausscheidenden [[Hans Rupprecht]] erneut in den Stadtrat und ist in Folge bis [[1972]] in dieser Funktion tätig. Ab [[1966]] wird Gellinger zum Fraktionsvorsitzenden der größten Fraktion im Rathaus gewählt. [[1972]] wurde Gellinger in Abwesenheit (wegen Krankheit) von OB [[Scherzer]] verabschiedet mit den Worten: "''Wir bedauern außerordentlich, daß er heute nicht hier sein kann''". | Nach dem Krieg engagierte er sich erneut bei der [[SPD]]. Die US-Militärregierung berief ihn zunächst von [[1945]] bis [[1946]] in den [[Stadtrat]] für die [[SPD]]. Anschließend wird Gellinger von [[1946]] bis [[1948]] regulär in den Stadtrat gewählt. [[1954]] rutscht Gellinger für den ausscheidenden [[Hans Rupprecht]] erneut in den Stadtrat und ist in Folge bis [[1972]] in dieser Funktion tätig. Ab [[1966]] wird Gellinger zum Fraktionsvorsitzenden der größten Fraktion im Rathaus gewählt. [[1972]] wurde Gellinger in Abwesenheit (wegen Krankheit) von OB [[Scherzer]] verabschiedet mit den Worten: "''Wir bedauern außerordentlich, daß er heute nicht hier sein kann''". |