Eugen Berthold: Unterschied zwischen den Versionen

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== Werk ==
== Werk ==
1975 erschien sein 299-seitiges Wörterbuch der Fürther Mundart, der Titel „Dei hulli alli õ!“. In jahrelanger Arbeit hatte der Stadtoberinspektor Material zusammengetragen und eine eigene Lautschrift entwickelt. Die Stadt Fürth und der Geschichtsverein „Alt-Fürth“ förderten das Werk im Selbstverlag.
1975 erschien sein 299-seitiges Wörterbuch der Fürther Mundart, der Titel „Dei hulli alli õ!“. In jahrelanger Arbeit hatte der Stadtoberinspektor Material zusammengetragen und eine eigene Lautschrift entwickelt. Die Stadt Fürth und der Geschichtsverein „Alt-Fürth“ förderten das Werk im Selbstverlag.
Den Titel vom Mundartwörterbuch „Dei hulli alli ō! übersetzte Berthold leider nicht. Er hat ihn aber mal so erklärt:
Während der Zeit des Dritten Reichs, als die Reichsparteitage in Nürnberg abgehalten wurden und die zahlreichen Besucher aus dem ganzen Reich unterzubringen waren, wurden Zimmer auch in Fürth zur Verfügung gestellt. Bei Neubauten der Wohnungsbaugenossenschaft „Volkswohl“ in der Südstadt war ein spezielles Zimmer für die Gäste eingeplant. Das war auch bei Bertholds Familie, die in der Jahnstraße wohnte, der Fall.
Als junge Bursche bot sich Eugen B. an, die RP-Gäste vom Bahnhof abzuholen und zwar mit den Dialektworten, die bedeuten: „Diese [Leute] hole ich alle ab!“


„Färtha Kostprob´n“ von Eugen Berthold erschienen am 8. Februar 1935 in der Nordbayerischen Zeitung.
„Färtha Kostprob´n“ von Eugen Berthold erschienen am 8. Februar 1935 in der Nordbayerischen Zeitung.
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