Zwar hatte der Volksmund inzwischen den "Rath"s-Titel vergessen, dafür gab es jetzt zwei Stege dieses Namens. Am alten Fronmüllersteg entfernte man den hölzernen Hilfssteg wieder und verwendete diesen für ein Vorgängerbauwerk des späteren [[Pappelsteig]]s. Bei Kriegsende sorgten die deutschen Soldaten dafür, dass nur ein Fronmüllersteg übrigblieb, indem sie am 12. April 1945 den alten Steg sprengten. Er wurde bald darauf durch einen Schwimmsteg ersetzt. Dieser Notbehelf überdauerte drei Jahre, bis der ebenfalls gesprengte siebte Bogen der Siebenbogenbrücke samt neuem Fronmüllersteg wiederhergestellt war.<ref>Fronmüllersteg. In: [[Bernd Jesussek|Bernd Jesussek]]: [[Brückenstadt Fürth (Buch)|Brückenstadt Fürth]], [[Städtebilder Verlag]], 1993, S. 112 - 114</ref> | Zwar hatte der Volksmund inzwischen den "Rath"s-Titel vergessen, dafür gab es jetzt zwei Stege dieses Namens. Am alten Fronmüllersteg entfernte man den hölzernen Hilfssteg wieder und verwendete diesen für ein Vorgängerbauwerk des späteren [[Pappelsteig]]s. Bei Kriegsende sorgten die deutschen Soldaten dafür, dass nur ein Fronmüllersteg übrigblieb, indem sie am 12. April 1945 den alten Steg sprengten. Er wurde bald darauf durch einen Schwimmsteg ersetzt. Dieser Notbehelf überdauerte drei Jahre, bis der ebenfalls gesprengte siebte Bogen der Siebenbogenbrücke samt neuem Fronmüllersteg wiederhergestellt war.<ref>Fronmüllersteg. In: [[Bernd Jesussek|Bernd Jesussek]]: [[Brückenstadt Fürth (Buch)|Brückenstadt Fürth]], [[Städtebilder Verlag]], 1993, S. 112 - 114</ref> |