Johann Aldringer (1586–1634) war als Johann Graf von Aldringen kaiserlicher Feldmarschall. Vom 29. Juli 1631 bis 19. August 1631 dauerte die Besatzung Aldringens in Fürth, die sich mit Kriegsgräueln wie Häuserzerstörung, Plünderungen und Ermordung von Einwohnern verbindet <ref>Beispielsweise flüchteten während der Besatzung alle Einwohner Poppenreuths in die Wälder (bis auf zwei Knechte) und fanden bei ihrer Rückkehr nach dem Abzug Aldringens nur noch zerstörte und geplünderte Häuser vor. So Paulus Ewald: [[Geschichte der Pfarrei Poppenreuth (Buch)|Geschichte der Pfarrei Poppenreuth]], 1831, Seite 49 f</ref>. Das Ende der Besatzung erpresste Aldringen mit einer größeren Zahlung Geld.</br> Als Heerführer tauchte er noch einmal an der Seite Wallensteins in Fürth auf und befehligte kaiserliche Truppen in der [[Schlacht an der Alten Veste]] 1632. | Johann Aldringer (1586–1634) war als Johann Graf von Aldringen kaiserlicher Feldmarschall. Vom 29. Juli 1631 bis 19. August 1631 dauerte die Besatzung Aldringens in Fürth, die sich mit Kriegsgräueln wie Häuserzerstörung, Plünderungen und Ermordung von Einwohnern verbindet <ref>Beispielsweise flüchteten während der Besatzung alle Einwohner Poppenreuths in die Wälder (bis auf zwei Knechte) und fanden bei ihrer Rückkehr nach dem Abzug Aldringens nur noch zerstörte und geplünderte Häuser vor. So Paulus Ewald: [[Geschichte der Pfarrei Poppenreuth (Buch)|Geschichte der Pfarrei Poppenreuth]], 1831, Seite 49 f</ref>. Das Ende der Besatzung erpresste Aldringen mit einer größeren Zahlung Geld.</br> Als Heerführer tauchte er noch einmal an der Seite Wallensteins in Fürth auf und befehligte kaiserliche Truppen in der [[Schlacht an der Alten Veste]] 1632. |