Änderungen

120 Bytes hinzugefügt ,  18:00, 22. Jun. 2022
auf Hs.-Nr. 5 der Sternstraße richtig gestellt
Zeile 22: Zeile 22:  
Umso erstaunlicher ist, dass der jüngste Sohn Hans Rogler die Köngliche Industrieschule besuchen konnte, das spätere Ohm-Polytechnikum. An der Industrieschule studierte er Architektur, wobei er sein Studium mit Gelegenheitsarbeiten finanzierte. Unter anderem verdiente er sich sein Geld mit dem Spiel der Geige in Wirtshäusern der Umgebung.
 
Umso erstaunlicher ist, dass der jüngste Sohn Hans Rogler die Köngliche Industrieschule besuchen konnte, das spätere Ohm-Polytechnikum. An der Industrieschule studierte er Architektur, wobei er sein Studium mit Gelegenheitsarbeiten finanzierte. Unter anderem verdiente er sich sein Geld mit dem Spiel der Geige in Wirtshäusern der Umgebung.
   −
Nach dem Studium war Rogler kurzfristig angestellt im Architekturbüro von [[Fritz Walter]], wo er seinen Kollegen Peringer kennenlernte und sich bald mit ihm zusammen selbständig machte. Da die Aufträge in den ersten Jahren nur spärlich gesät waren, lebte der inzwischen (ca. 1911) mit einer Bäckerstochter verheiratete Rogler von deren Mitgift.
+
Nach dem Studium war Rogler kurzfristig angestellt im Architekturbüro von [[Fritz Walter]], wo er seinen Kollegen Peringer kennenlernte und sich bald mit ihm zusammen selbstständig machte. Da die Aufträge in den ersten Jahren nur spärlich gesät waren, lebte der inzwischen (ca. 1911) mit einer Bäckerstochter verheiratete Rogler von deren Mitgift.
   −
Nach anfänglichen Schwierigkeiten füllten sich langsam die Auftragsbücher des [[Architekturbüro Peringer und Rogler|Architekturbüros Peringer und Rogler]], sodass sie sich erstmals in der [[Ludwig-Erhard-Straße 4|Sternstraße 4]] - der heutigen [[Ludwig-Erhard-Straße]] - ein Büro im ersten Stock leisten konnten. Im Erdgeschoss des Hauses befand sich das [[Café Fürst]].
+
Nach anfänglichen Schwierigkeiten füllten sich langsam die Auftragsbücher des [[Architekturbüro Peringer und Rogler|Architekturbüros Peringer und Rogler]], sodass sie sich erstmals in der [[Ludwig-Erhard-Straße 5|Sternstraße 5]]<ref>Adressbuch von 1905; zu dieser Zeit wohnte Rogler in Nürnberg und Peringer in Fürth</ref> – im Geburtshaus von [[Ludwig Erhard]] in der heutigen [[Ludwig-Erhard-Straße]] ein Büro im ersten Stock leisten konnten.
    
Das Büro hatte seine Blüte vor dem 1. Weltkrieg, überstand aber die Weltwirtschaftskrise und beide Weltkriege. Im 2. Weltkrieg überlebte das Büro durch den Bau von Luftschutzbunkern für das Deutsche Reich.
 
Das Büro hatte seine Blüte vor dem 1. Weltkrieg, überstand aber die Weltwirtschaftskrise und beide Weltkriege. Im 2. Weltkrieg überlebte das Büro durch den Bau von Luftschutzbunkern für das Deutsche Reich.
Zeile 38: Zeile 38:  
* [[Architekturbüro Peringer und Rogler]]
 
* [[Architekturbüro Peringer und Rogler]]
 
* [[Karl Peringer]]
 
* [[Karl Peringer]]
 +
 +
== Einzelnachweise ==
 +
<references />
23.185

Bearbeitungen