Höllenreiner wurde am 29. Mai 1944 in München verhaftet und zunächst, bis August 1944, ins sog. [[wikipedia:Zigeunerlager Auschwitz|Zigeunerlager Auschwitz]] deportiert. Ihm wurde die Häftlingsnummer ''Z 10062'' zugeteilt und auf seinem Unterarm eintätowiert. Vom KZ Auschwitz aus wurde er, wie auch 39 Häftlinge aus Buchenwald - darunter Ernst Mettbach -, ins Konzentrationslager Dachau verbracht. Dort hat man an ihnen unter der Leitung der NS-Ärzte Beiglböck und Eppinger sog. Salzwassertrinkversuche durchgeführt. Nur knapp überlebte Höllenreiner die "medizinischen" Menschenversuche. Nach Abschluss der "Versuchsreihe" wurde er, noch immer KZ-Häftling, als Zwangsarbeiter bei der [[wikipedia:Messerschmitt GmbH|Messerschmitt GmbH]] eingesetzt. | Höllenreiner wurde am 29. Mai 1944 in München verhaftet und zunächst, bis August 1944, ins sog. [[wikipedia:Zigeunerlager Auschwitz|Zigeunerlager Auschwitz]] deportiert. Ihm wurde die Häftlingsnummer ''Z 10062'' zugeteilt und auf seinem Unterarm eintätowiert. Vom KZ Auschwitz aus wurde er, wie auch 39 Häftlinge aus Buchenwald - darunter Ernst Mettbach -, ins Konzentrationslager Dachau verbracht. Dort hat man an ihnen unter der Leitung der NS-Ärzte Beiglböck und Eppinger sog. Salzwassertrinkversuche durchgeführt. Nur knapp überlebte Höllenreiner die "medizinischen" Menschenversuche. Nach Abschluss der "Versuchsreihe" wurde er, noch immer KZ-Häftling, als Zwangsarbeiter bei der [[wikipedia:Messerschmitt GmbH|Messerschmitt GmbH]] eingesetzt. |