Carolina Stengel: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Carolina Stengel''' (geb. [[15. November]] [[1794]] in [[wikipedia:Königsberg (Preußen)|Königsberg/Preußen]], gest. [[6. Januar]] [[1881]] in [[Fürth]]) war Witwe des Braumeisters [[Georg Heinrich Stengel]], der die ehem. [[Brauerei Stengel|Weißbierbrauerei Stengel]] in der [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] (damals [[Weinstraße]]) besaß. Ihr Ehemann stiftete am [[1. Juni]] [[1825]] ''eine 5 7/16 Tagwerk große Wiese für die zu erbauende [[Auferstehungskirche]], mit der Bedingung, dass an den Sonn- und Feiertagen Gottesdienst darin gehalten wird.<ref>Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 242 f.</ref>''  Nach dem Tod ihres Ehemannes verkaufte sie die Brauerei [[1862]]  an [[Wolf Wilhelm Mailaender]], dem Begründer der [[Bergbräu]].
'''Carolina Stengel''' (geb. [[15. November]] [[1794]] in [[wikipedia:Königsberg (Preußen)|Königsberg/Preußen]], gest. [[6. Januar]] [[1881]] in [[Fürth]]) kam als Tochter des Königsberger Bürgers und Tischlermeisters Johann Stengel und seiner Frau Johanna Regina, geborene Thierbach zur Welt.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1802–1826, S. 636</ref>
 
Sie heiratete am 24. Juli 1825 in Fürth ihren Onkel, den Braumeister und Gemeindebevollmächtigten [[Georg Heinrich Stengel]], der die ehem. [[Brauerei Stengel|Weißbierbrauerei Stengel]] in der [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] (damals [[Weinstraße]]) besaß. Ihr Ehemann stiftete am [[1. Juni]] [[1825]] ''eine 5 7/16 Tagwerk große Wiese für die zu erbauende [[Auferstehungskirche]], mit der Bedingung, dass an den Sonn- und Feiertagen Gottesdienst darin gehalten wird.<ref>Chronik der Stadt Fürth. 2. Auflage,1887; 2., vielfach vermehrte und verbesserte Ausgabe, fortgesetzt bis zur neuesten Zeit und mit Register versehen., S. 242 f.</ref>''  Nach dem Tod ihres Ehemannes verkaufte sie die Brauerei [[1862]]  an [[Wolf Wilhelm Mailaender]], dem Begründer der [[Bergbräu]].
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Am 6. November [[1862]] spendete sie 2800 Gulden, die die Stadt Fürth unter dem Namen „[[Stengels-Stiftung]]“ verwaltete. Aus den Zinsen erhielten die „alten bedürftigen Armen“ der Stadt Winterkleidung und die [[Ludwigswaisenstiftung]] (1835 – 1949) das Fundierungskapital.<ref>"Karoline Stengel" von Renate Trautwein; in: Bedeutende Fürther Frauen, Fürth 2009 [http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/tourismus/dokumente/BedeutendeFrauen.pdf online]</ref>
Am 6. November [[1862]] spendete sie 2800 Gulden, die die Stadt Fürth unter dem Namen „[[Stengels-Stiftung]]“ verwaltete. Aus den Zinsen erhielten die „alten bedürftigen Armen“ der Stadt Winterkleidung und die [[Ludwigswaisenstiftung]] (1835 – 1949) das Fundierungskapital.<ref>"Karoline Stengel" von Renate Trautwein; in: Bedeutende Fürther Frauen, Fürth 2009 [http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/tourismus/dokumente/BedeutendeFrauen.pdf online]</ref>
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