Wigand Krauß: Unterschied zwischen den Versionen

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|Geschlecht=männlich
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|Abweichende Namensform=Wiegand Krauss
|Abweichende Namensform=Wiegand Krauss
|Geburtsdatum=1838/05/09
|Geburtsort=Lehesten
|Beruf=Dachdecker; Schieferdeckermeister
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'''Wigand Krauß''' war Schieferdeckermeister und Blitzableiterverfertiger.
'''Wigand Krauß''' (geb. [[9. Mai]] [[1838]] in Lehesten<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher Lehesten, Taufen 1833–1853, S. 96</ref>; gest. ) war Schieferdeckermeister und Blitzableiterverfertiger.
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Er stammte aus der Berg- und Schieferstadt [[wikipedia:Lehesten (Thüringer Wald)|Lehesten]] im Thüringer Schiefergebirge, grenznah zu Bayern gelegen. Sein Vater war dort Schieferbruchbesitzer. Im Jahr 1866 erhielt Krauß in Fürth die Zulassung als Schieferdeckermeister.<ref>Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z, Fürth 1968 (der Autor zählte den Ort Lehesten fälschlich zu Oberfranken)</ref>  
Er kam in der Berg- und Schieferstadt [[wikipedia:Lehesten (Thüringer Wald)|Lehesten]] im Thüringer Schiefergebirge, grenznah zu Bayern gelegen, zur Welt. Sein Vater Gottlieb Karl Krauß war Tafelmacher (Kürschner), Ökonom und auch Schieferbruchbesitzer. Seine Mutter hieß Friedericke Wilhelmine, geborene Huck.<ref name="KB-Tf"/>


Anfangs wohnte er in im Anwesen Maxstraße 5 (ab 1890 [[Maxstraße 11]]), das dem Holzhändler Johann Georg Beck gehörte. Lange Zeit hatte er dann seinen Geschäfts- und Wohnsitz im Haus Schießplatz 4<ref>"Adreß-Buch der Stadt Fürth. Nach amtlichen Quellen zusammengestellt von Offiziant Hilpert & Aktuar Höfer. Fürth. Verlag von Johann Kühl. Albrecht Schroeder's Buchdruckerei, Fürth", 1879, Abschnitt I, S. 46</ref> (Adressbezeichnung nach 1890: [[Schießplatz 18; Schießplatz 20|Schießplatz 18]]). Zu Beginn der 1890er Jahre verlegte er seinen Sitz in die [[Nürnberger Straße 63]].
Im Jahr 1866 erhielt Krauß in Fürth die Zulassung als Schieferdeckermeister.<ref>Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z, Fürth 1968 (der Autor zählte den Ort Lehesten fälschlich zu Oberfranken)</ref> Er heiratete in Fürth am 22. Dezember 1869 die Wirtstochter Carolina Magdalena Stahl (geb. 20. Juli 1846 in Fürth).<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1865–1872, S. 175</ref>
 
Anfangs wohnte er im Anwesen Maxstraße 5 (ab 1890 [[Maxstraße 11]]), das dem Holzhändler Johann Georg Beck gehörte. Lange Zeit hatte er dann seinen Geschäfts- und Wohnsitz im Haus Schießplatz 4<ref>"Adreß-Buch der Stadt Fürth. Nach amtlichen Quellen zusammengestellt von Offiziant Hilpert & Aktuar Höfer. Fürth. Verlag von Johann Kühl. Albrecht Schroeder's Buchdruckerei, Fürth", 1879, Abschnitt I, S. 46</ref> (Adressbezeichnung nach 1890: [[Schießplatz 18; Schießplatz 20|Schießplatz 18]]). Zu Beginn der 1890er Jahre verlegte er seinen Sitz in die [[Nürnberger Straße 63]].


Um die Jahrhundertwende setzte er sich zu Ruhe. Sein Sohn Friedrich Krauß führte das Baugeschäft fort.<ref>Adressbuch von 1901</ref>
Um die Jahrhundertwende setzte er sich zu Ruhe. Sein Sohn Friedrich Krauß führte das Baugeschäft fort.<ref>Adressbuch von 1901</ref>
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