August Schmidt: Unterschied zwischen den Versionen

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Aus aktuell unbekannten Gründen schied Schmidt im März [[1933]] aus dem Dienst aus, wurde aber schon kurze Zeit später - am [[1. November]] [[1933]] - als Major wieder eingestellt. In den folgenden Jahren wechselte Schmidt zwischen verschiedenen Truppenkommandos, so wurde Schmidt am [[1. April]] [[1934]] zunächst Bataillonskommandeur im Infanterie-Regiment 41, bevor er am [[1. Oktober]] [[1934]] die gleiche Funktion im Infanterie-Regiment 7 übernahm.<ref name="Sigg 337">Marco Sigg: ''Der Unterführer als Feldherr im Taschenformat - Theorie und Praxis der Auftragstaktik im deutschen Heer 1869 bis 1945'', Paderborn 2014, S. 337</ref>
Aus aktuell unbekannten Gründen schied Schmidt im März [[1933]] aus dem Dienst aus, wurde aber schon kurze Zeit später - am [[1. November]] [[1933]] - als Major wieder eingestellt. In den folgenden Jahren wechselte Schmidt zwischen verschiedenen Truppenkommandos, so wurde Schmidt am [[1. April]] [[1934]] zunächst Bataillonskommandeur im Infanterie-Regiment 41, bevor er am [[1. Oktober]] [[1934]] die gleiche Funktion im Infanterie-Regiment 7 übernahm.<ref name="Sigg 337">Marco Sigg: ''Der Unterführer als Feldherr im Taschenformat - Theorie und Praxis der Auftragstaktik im deutschen Heer 1869 bis 1945'', Paderborn 2014, S. 337</ref>


Am [[15. Januar]] [[1939]] wurde Schmidt zum Oberst beförderte und schließlich als Kommandeur des Infanterie-Regiments 20 eingesetzt, das zur 10. Infanterie-Division (Wehrmacht) gehörte. Die Division war bereits bei der Annexion Österreichs im Einsatz, wechselte nun aber seinen Einsatzort in die neuen Ostgebiete des Reichs. Schmidt führte ab 1939 seine Verbände in den Polenfeldzug (1939) und Westfeldzug (1940).
Am [[15. Januar]] [[1939]] wurde Schmidt zum Oberst befördert und schließlich als Kommandeur des Infanterie-Regiments 20 eingesetzt, das zur 10. Infanterie-Division (Wehrmacht) gehörte. Die Division war bereits bei der Annexion Österreichs im Einsatz, wechselte nun aber ihren Einsatzort in die neuen Ostgebiete des Reichs. Schmidt führte ab 1939 seine Verbände in den Polenfeldzug (1939) und Westfeldzug (1940).


Nach den Einsätzen in Ostpreußen wurde die Division in einen motorisierten Verband umgewandelt. Auch während der ersten Wochen des Krieges gegen die Sowjetunion bewährte sich Schmidt als Kommandeur in den Kämpfen an der Front. Er hatte „''für seine zielbewusste Führung''“ und „''die hervorragenden Leistungen seines Regiments''“ als erster Regimentskommandeur des Heeres bereits am [[27. Oktober]] [[1939]] das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erhalten.<ref>Scherzer: ''Die Ritterkreuzträger 1939–1945. Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündete Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchivs'', Jena 2007, S. 668</ref>  
Nach den Einsätzen in Ostpreußen wurde die Division in einen motorisierten Verband umgewandelt. Auch während der ersten Wochen des Krieges gegen die Sowjetunion bewährte sich Schmidt als Kommandeur in den Kämpfen an der Front. Er hatte „''für seine zielbewusste Führung''“ und „''die hervorragenden Leistungen seines Regiments''“ als erster Regimentskommandeur des Heeres bereits am [[27. Oktober]] [[1939]] das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes erhalten.<ref>Scherzer: ''Die Ritterkreuzträger 1939–1945. Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündete Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchivs'', Jena 2007, S. 668</ref>  
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