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'''Friedrich Marx''' war von Beruf Lehrer und Chronist. [[1887]] erschien sein im Franz Willmy Verlag gedrucktes Werk "[[Fürth in Vergangenheit u. Gegenwart]]. Chronik der Stadt Fürth". Gratis-Beigabe der "Fürther Volks-Zeitung". Gleichzeitig gab es das Buch im Buchhandel für 9,50 Mark. | '''Friedrich Marx''' (geb. 26. September 1864 in Fürth; gest. 6. Februar 1907 ebenda) war von Beruf Lehrer und Chronist. [[1887]] erschien sein im Franz Willmy Verlag gedrucktes Werk "[[Fürth in Vergangenheit u. Gegenwart]]. Chronik der Stadt Fürth". Gratis-Beigabe der "Fürther Volks-Zeitung". Gleichzeitig gab es das Buch im Buchhandel für 9,50 Mark. | ||
1890 erschien die "Gewerbe- und Handelsgeschichte der Stadt Fürth". | 1890 erschien die "Gewerbe- und Handelsgeschichte der Stadt Fürth". | ||
Das Buch widmet sich in einem Kapitel der Zeit von 1792 bis 1806 unter dem Titel Preußisches Regiment. Es folgte das Kapitel über die Bayerische Herrschaft ab 1806, das er chronologisch ordnete. Dieser Abschnitt endet 1886. Bei den Quellenangaben war Marx offensichtlich nicht immer richtig gelegen. Stattdessen bedankte er sich allgemein im Juni 1887 für die Zugänglichmachung der Quellen durch den Regierungsdirektor in Landshut Sax bzw. „von Sax“, sowie beim Bürgermeister Georg Friedrich von Langhans, Kirchenrat Friedrich Lehmus, Kommerzienrat Hermann Münch sowie Registrator Schöppner. | |||
== Leben und Wirken == | |||
Marx wurde 1854 als Sohn der Schuhmachereheleute Marx geboren. Das Vaterhaus war die Nürnberger Straße 1. Nach Stationen als Lehrergehilfe in Burgfarrnbach, dem Heberlein’schen Institut und in St. Jobst (1975-78), kam er am 15.9.1878 als Lehrer an die hiesige Volksschule. 1880 verheiratete er sich mit Wilhelmine Büttner aus Oberwaldbehrungen. Eine Tochter Emma wurde am 27.6.1881 geboren. Mit nur 52 Jahren verstarb er; zuletzt wohnte er Jahnstraße 6. Sein Grab ist im Friedhof an der Erlanger Straße nahe der Leichenhalle. Ein Engel des Friedens auf dem Grabmal hält die Feder der Chronika in der Hand (s. Lit.). | Marx wurde 1854 als Sohn der Schuhmachereheleute Marx geboren. Das Vaterhaus war die Nürnberger Straße 1. Nach Stationen als Lehrergehilfe in Burgfarrnbach, dem Heberlein’schen Institut und in St. Jobst (1975-78), kam er am 15.9.1878 als Lehrer an die hiesige Volksschule. 1880 verheiratete er sich mit Wilhelmine Büttner aus Oberwaldbehrungen. Eine Tochter Emma wurde am 27.6.1881 geboren. Mit nur 52 Jahren verstarb er; zuletzt wohnte er Jahnstraße 6. Sein Grab ist im Friedhof an der Erlanger Straße nahe der Leichenhalle. Ein Engel des Friedens auf dem Grabmal hält die Feder der Chronika in der Hand (s. Lit.). | ||