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== Sportpark Ronhof Thomas Sommer == | == Sportpark Ronhof Thomas Sommer == | ||
Da der Pachtvertrag mit Besitzer Brandstätter aber nur bis 2025 lief, konnte man keine weiteren kostenintensiven Umbauten vorantreiben. Statt dessen gab es erneut Überlegungen, ein neues Stadion zu bauen, diesmal in der Südstadt, in der Nähe des [[Main-Donau-Kanal|Main-Donau-Kanals]]. Doch auch hier gerieten die Planungen ins Stocken und wurden schließlich wieder aufgegeben. Zudem hatte der jetzige Besitzer Conny Brandstätter signalisiert, dass er den Pachtvertrag doch bis 2040 verlängern würde. [[2015]] wurde er dann sogar bis 2050 ausgelegt. Durch die Verlegung des Trainingszentrums der Profis zur [[Kronacher Hard]] und den Umzug der Verwaltung auf den neuen Kleeblatt-Campus am [[Seeacker]] wurde neuer Freiraum am Ronhof geschaffen und der Bau der neuen Tribüne konnte realisiert werden. Am [[1. Februar]] [[2016]] gab die [[Spielvereinigung]] überraschend gemeinsam mit der Stadt Fürth und dem Immobilienunternehmer Thomas Sommer bekannt, dass das Stadion künftig den Namen "''Sportpark Ronhof Thomas Sommer''" trägt. Der Unternehmer hat sich die Namensrechte bis [[2021]] gesichert und hat mit der historischen Rückbenennung vielen Fans eine Freude bereitet<ref>fn: "Sportpark Ronhof": Fürther Fantraum erfüllt sich. In: Fürther Nachrichten vom 1. Februar 2016 [http://www.nordbayern.de/sport/sportpark-ronhof-further-fantraum-erfullt-sich-1.4957516 online abrufbar]</ref>. Im gleichen Monat begann der Abriss der alten Tribüne. [[2018]] waren dann die neue Tribüne fertiggestellt und die Außenanlagen umgestaltet. Das Gebäude der neuen Haupttribüne enthält nun etliche VIP-Logen, einen großzügigen Gastronomiebereich und eine SpVgg-Ausstellung. Es kann für Events verschiedenster Art gemietet werden. Im Herbst [[2022]] wurde bekannt gegeben, dass der Pachtvertrag zwischen Conny Brandstätter und der Stadt Fürth mit der SpVgg Greuther Fürth als Untermieter um weitere 30 Jahre, also bis 2080, verlängert wurde.<ref>''Der Ronhof bleibt bis 2080 Heimat für das Kleeblatt''. In: [[INFÜ]], Nr. 20 vom 9. November 2022, S. 7 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2022/2022-20-infue.pdf PDF-Datei]</ref> | Da der Pachtvertrag mit Besitzer Brandstätter aber nur bis 2025 lief, konnte man keine weiteren kostenintensiven Umbauten vorantreiben. Statt dessen gab es erneut Überlegungen, ein neues Stadion zu bauen, diesmal in der Südstadt, in der Nähe des [[Main-Donau-Kanal|Main-Donau-Kanals]]. Doch auch hier gerieten die Planungen ins Stocken und wurden schließlich wieder aufgegeben. Zudem hatte der jetzige Besitzer Conny Brandstätter signalisiert, dass er den Pachtvertrag doch bis 2040 verlängern würde. [[2015]] wurde er dann sogar bis 2050 ausgelegt. Durch die Verlegung des Trainingszentrums der Profis zur [[Kronacher Hard]] und den Umzug der Verwaltung auf den neuen Kleeblatt-Campus am [[Seeacker]] wurde neuer Freiraum am Ronhof geschaffen und der Bau der neuen Tribüne konnte realisiert werden. Am [[1. Februar]] [[2016]] gab die [[Spielvereinigung]] überraschend gemeinsam mit der Stadt Fürth und dem Immobilienunternehmer Thomas Sommer bekannt, dass das Stadion künftig den Namen "''Sportpark Ronhof Thomas Sommer''" trägt. Der Unternehmer hat sich die Namensrechte bis [[2021]] gesichert und hat mit der historischen Rückbenennung vielen Fans eine Freude bereitet<ref>fn: "Sportpark Ronhof": Fürther Fantraum erfüllt sich. In: Fürther Nachrichten vom 1. Februar 2016 [http://www.nordbayern.de/sport/sportpark-ronhof-further-fantraum-erfullt-sich-1.4957516 online abrufbar]</ref>. Im gleichen Monat begann der Abriss der alten Tribüne. [[2018]] waren dann die neue Tribüne fertiggestellt und die Außenanlagen umgestaltet. Das Gebäude der neuen Haupttribüne enthält nun etliche VIP-Logen, einen großzügigen Gastronomiebereich und eine SpVgg-Ausstellung. Es kann für Events verschiedenster Art gemietet werden. Im Herbst [[2022]] wurde bekannt gegeben, dass der Pachtvertrag zwischen Conny Brandstätter und der Stadt Fürth mit der SpVgg Greuther Fürth als Untermieter um weitere 30 Jahre, also bis 2080, verlängert wurde.<ref>''Der Ronhof bleibt bis 2080 Heimat für das Kleeblatt''. In: [[INFÜ]], Nr. 20 vom 9. November 2022, S. 7 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2022/2022-20-infue.pdf PDF-Datei]</ref> | ||
== Anzeigetafel == | |||
[[Datei:Fürth armina.jpg|mini|rechts|Anzeigetafel 2003 - 2022]] | |||
Mit dem Aufstieg der Mannschaft in die 2. Bundesliga bekam das damalige Playmobil-Stadion erstmals eine elektronische Anzeigetafel. Die Tafel stammte ursprünglich aus Nizza und wurde in Fürth [[1997]] angebracht. Allerdings musste die Anzeigetafel bereits [[2003]] durch eine belgische Tafel ersetzt werden. Anfang der 2020er Jahre fiel diese dann zunehmend aus. Manchmal zeigte die Tafel gar nichts an, manchmal fehlten aber auch nur einzelne Pixel auf der Anzeigetafel. Ende 2022 wurde die Tafel deshalb während der WM-Pause ausgetauscht. Statt fünf Meter lang hat die neue Tafel nun eine Länge von 10,5 Metern und ist damit doppelt so lang wie die alte Tafel - bei gleicher Höhe. Auch die Qualität hat sich dadurch verbessert, so die Spielvereinigung gegenüber der Presse. Mit einem perfekten 16:9 Format könne man bei nur noch 6,3 Millimeter Pixelabstand deutlich bessere Bilder oder Filme abspielen lassen. Premiere wird die Tafel beim Derby gegen den 1. FCN am 4. Februar 2023 haben.<ref>Michael Fischer: Besser als eine LED-Bande: Der Ronhof bekommt eine neue Anzeigetafel - [https://www.nordbayern.de/sport/spvgg-greuther-fuerth/1.12823579 online abrufbar]</ref> | |||
==Literatur== | ==Literatur== |