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* [[6. Juli]]: Die Recyclinghöfe haben wieder normal geöffnet. Eine Blockabfertigung oder Voranmeldung ist nicht mehr notwendig, allerdings bestand während der Anwesenheit Maskenpflicht. Lediglich der Kompostplatz in Burgfarnbach hatte weiterhin verkürtzte Öffnungszeiten.<ref>fn: Höfe öffnen wie gewohnt. In: Fürther Nachrichten vom 6. Juli 2020, S. 26 (Druckausgabe)</ref> Ununterbrochen "geöffnet" haben seit dem Lockdown auch die Flußauen mit ihren Stränden. Während im Freibad nur mit Voranmeldung der Besuch möglich war, waren die Talauen jederzeit zugänglich, so dass der neue Trend im Jahr 2020 das Baden in der [[Rednitz]] und [[Pegnitz]] war. Nicht alle freute dieser Umstand, insbesondere der [[Bund Naturschutz]] also auch die Stadtverwaltung standen diesem Trend mit zunehmender Skepsis gegenüber. Während sich der Bund Naturschutz erwartungsgemäß Sorgen um die Naturlandschaft machte - sah die Stadt Fürth vorallem einen Verstoß diverser Hygieneregeln (Stichwort: social distancing), aber auch weiterer Regeln der Grünanlagensatzung, wie z.B. der Genuß von Alkohol, das Grillen im Freien, der Lärmpegel in der Nachtruhe ab 22 Uhr oder die Entsorgung des Mülls vor Ort.<ref>Gwendolyn Kuhn: Wie viel Mensch verträgt die Natur? In: Fürther Nachrichten vom 6. Juli 2020, S. 27 (Druckausgabe)</ref> Am [[6. Juli]] öffnete auch wieder das [[Stadttheater]] seinen Betrieb. Am 13. März fiel der letzte Vorhang - auf unbestimmte Zeit. Den Anfang machte [[Jutta Czurda]] auf der Bühne, unterstützt mit einem Trio am Piano, Bass-Synthesiser und Bass-Klarinette. Damit das Publikum genug Abstand halten konnte, wurde jede zweite Sitzreihe gesperrt, sowie die Sitzreihen zum nächsten Nachbarn in gebührenden Abstand mit schwarzen Tüchern abgedeckt.<ref>Wolfgang Reitzammer: Das Stadttheater singt sich zurück. In: Fürther Nachrichten vom 6. Juli 2020, S. 31 (Druckausgabe)</ref> | * [[6. Juli]]: Die Recyclinghöfe haben wieder normal geöffnet. Eine Blockabfertigung oder Voranmeldung ist nicht mehr notwendig, allerdings bestand während der Anwesenheit Maskenpflicht. Lediglich der Kompostplatz in Burgfarnbach hatte weiterhin verkürtzte Öffnungszeiten.<ref>fn: Höfe öffnen wie gewohnt. In: Fürther Nachrichten vom 6. Juli 2020, S. 26 (Druckausgabe)</ref> Ununterbrochen "geöffnet" haben seit dem Lockdown auch die Flußauen mit ihren Stränden. Während im Freibad nur mit Voranmeldung der Besuch möglich war, waren die Talauen jederzeit zugänglich, so dass der neue Trend im Jahr 2020 das Baden in der [[Rednitz]] und [[Pegnitz]] war. Nicht alle freute dieser Umstand, insbesondere der [[Bund Naturschutz]] also auch die Stadtverwaltung standen diesem Trend mit zunehmender Skepsis gegenüber. Während sich der Bund Naturschutz erwartungsgemäß Sorgen um die Naturlandschaft machte - sah die Stadt Fürth vorallem einen Verstoß diverser Hygieneregeln (Stichwort: social distancing), aber auch weiterer Regeln der Grünanlagensatzung, wie z.B. der Genuß von Alkohol, das Grillen im Freien, der Lärmpegel in der Nachtruhe ab 22 Uhr oder die Entsorgung des Mülls vor Ort.<ref>Gwendolyn Kuhn: Wie viel Mensch verträgt die Natur? In: Fürther Nachrichten vom 6. Juli 2020, S. 27 (Druckausgabe)</ref> Am [[6. Juli]] öffnete auch wieder das [[Stadttheater]] seinen Betrieb. Am 13. März fiel der letzte Vorhang - auf unbestimmte Zeit. Den Anfang machte [[Jutta Czurda]] auf der Bühne, unterstützt mit einem Trio am Piano, Bass-Synthesiser und Bass-Klarinette. Damit das Publikum genug Abstand halten konnte, wurde jede zweite Sitzreihe gesperrt, sowie die Sitzreihen zum nächsten Nachbarn in gebührenden Abstand mit schwarzen Tüchern abgedeckt.<ref>Wolfgang Reitzammer: Das Stadttheater singt sich zurück. In: Fürther Nachrichten vom 6. Juli 2020, S. 31 (Druckausgabe)</ref> | ||
* [[7. Juli]]: Auch wieder am Start, nach dem Stadttheater und einigen anderen Dienststellen und Organisationen, war das | * [[7. Juli]]: Auch wieder am Start, nach dem Stadttheater und einigen anderen Dienststellen und Organisationen, war das [[Freiwilligen-Zentrum Fürth]] (FZF). Nach vier Monaten Lockdown öffnete sich das FZF wieder für den Publikumsverkehr, bot aber auch ihre Projekte wie mobile Handwerker, Flüchtlingshilfe, Seniorenbesuchsdienst und Fahrradwerkstatt wieder an - selbstverständlich mit Infektionsschutz-Maßnahmen.<ref>fn: Der Betrieb im FZF läuft wieder an. In: Fürther Nachrichten vom 7. Juli 2020, S. 22 (Druckausgabe)</ref> Gleichzeitig kündigte das Fürthermare an, seinen Betreib ebenfalls wieder aufzunehmen, allerdings erst zum 25. Juli. Damit war das Fürthermare der letzte Betreiber in der Region, der seine Tore wieder öffnete. Das Palm Beach hatte bereits seine Öffnung für den 10. Juli angekündigt, während die Therme in Bad Windsheim bereits seit dem 22. Juni geöffnete hatte.<ref>Claudia Ziob: Fürthermare öffnet am 25. Juli. In: Fürther Nachrichten vom 7. Juli 2020, S. 22 (Druckausgabe)</ref> Ganz neue Wege will man in Fürth an den Schulen gehen - und aufgrund der COVID-19-Pandemie die Digitalisierung an den Schulen mit einem großen Schritt voranbringen. Eigens hierzu wurden von der Stadtverwaltung, unter Hinzuziehung von Fördermitteln aus dem Freistaat, ca. 1.000 iPads angeschafft, die als Leihgeräte an die Schüler und Lehrer ausgegeben werden. Mit den Tabletts soll künftig der digitale Unterricht besser möglich sein als bisher.<ref>Birgit Heidingsfelder: Tausend iPads für Fürther Schüler. In: Fürther Nachrichten vom 7. Juli 2020, S. 23 (Druckausgabe)</ref> | ||
* [[8. Juli]]: Die Stadtverwaltung nimmt endgültig Abstand von dem bis dato geplanten [[Weinfest]], dass ursprünglich einmal in der [[Gustavstraße]] stattgefunden hatte. "Nachgeholfen" hatten die Beobachtungen in den Nachbarstädten Nürnberg und Bamberg, wo man zwar hunderte von fröhlichen und friedlichen Menschen beobachten konnte, allerdings meist dichtgedrängt ohne Corona-bedingten Hygieneabstand. Solch unkontrollierte Menschenansammlungen wollte man dann doch nicht unterstützen, so der Wirtschaftsreferent Horst Müller und Ordnungsreferent Mathias Kreitinger gegenüber der örtlichen Presse. Auch ein "Weinfest to go" wäre nicht sei nicht vorstellebar, weshalb man die Idee des Weinfestes nun endgültig ad acta gelegt hätte.<ref>Claudia Ziob: Weinfest to go? Lieber doch nicht. In: Fürther Nachrichten vom 8. Juli 2020, S. 29 (Druckausgabe)</ref> Ein Angebot ganz anderer Art boten die Kirchen den Angehörigen von COVID-19-Patienten. In einem Gottesdienst in der [[Kirche St. Michael]] wurde eigens dieser Betroffenengruppe gedacht.<ref>fn: Gottesdienste für Angehörige von Covid-19-Patienten. In: Fürther Nachrichten vom 8. Juli 2020, S. 31 (Druckausgabe)</ref> | * [[8. Juli]]: Die Stadtverwaltung nimmt endgültig Abstand von dem bis dato geplanten [[Weinfest]], dass ursprünglich einmal in der [[Gustavstraße]] stattgefunden hatte. "Nachgeholfen" hatten die Beobachtungen in den Nachbarstädten Nürnberg und Bamberg, wo man zwar hunderte von fröhlichen und friedlichen Menschen beobachten konnte, allerdings meist dichtgedrängt ohne Corona-bedingten Hygieneabstand. Solch unkontrollierte Menschenansammlungen wollte man dann doch nicht unterstützen, so der Wirtschaftsreferent Horst Müller und Ordnungsreferent Mathias Kreitinger gegenüber der örtlichen Presse. Auch ein "Weinfest to go" wäre nicht sei nicht vorstellebar, weshalb man die Idee des Weinfestes nun endgültig ad acta gelegt hätte.<ref>Claudia Ziob: Weinfest to go? Lieber doch nicht. In: Fürther Nachrichten vom 8. Juli 2020, S. 29 (Druckausgabe)</ref> Ein Angebot ganz anderer Art boten die Kirchen den Angehörigen von COVID-19-Patienten. In einem Gottesdienst in der [[Kirche St. Michael]] wurde eigens dieser Betroffenengruppe gedacht.<ref>fn: Gottesdienste für Angehörige von Covid-19-Patienten. In: Fürther Nachrichten vom 8. Juli 2020, S. 31 (Druckausgabe)</ref> |