Industriegleise Südstadt: Unterschied zwischen den Versionen

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# Anschlussgleis für Lagerplatz des Zimmermeisters [[Simon Gieß]]: Dieser hatte von der kgl. Generaldirektion der Verkehrsanstalten die Genehmigung eines Gleisanschlusses für seinen an der Südseite des Staatsbahnhofes etablierten Lagerplatzes erhalten. Anfang 1874 waren die Gleise sowie die Einzäunung des Lagerplatzes hergestellt. Gieß verpachtete diese Einrichtung auch an Dritte.<ref>Fürther Tagblatt vom 14. Februar 1874 - [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb11176857_00148/pct:48.01614,73.15006,46.03228,12.39404/pct:69/0/default.jpg online]</ref>
# Anschlussgleis für Lagerplatz des Zimmermeisters [[Simon Gieß]]: Dieser hatte von der kgl. Generaldirektion der Verkehrsanstalten die Genehmigung eines Gleisanschlusses für seinen an der Südseite des Staatsbahnhofes etablierten Lagerplatzes erhalten. Anfang 1874 waren die Gleise sowie die Einzäunung des Lagerplatzes hergestellt. Gieß verpachtete diese Einrichtung auch an Dritte.<ref>Fürther Tagblatt vom 14. Februar 1874 - [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb11176857_00148/pct:48.01614,73.15006,46.03228,12.39404/pct:69/0/default.jpg online]</ref>
# Industriegleis der Firma Büchenbacher, Spiegelglasfabrik von Siegmund Büchenbacher, Karolinenstraße 90 - Lagerhaus östlich der Karlstraße ab 1904, Umbau des Gleisanschlusses. Später Fa. Heine und Beißwenger Stahlhandel
# Industriegleis der Firma Büchenbacher, Spiegelglasfabrik von Siegmund Büchenbacher, Karolinenstraße 90 - Lagerhaus östlich der Karlstraße ab 1904, Umbau des Gleisanschlusses. Später Fa. Heine und Beißwenger Stahlhandel
# Industriegleis Bach/Bergmann, Karolinenstraße 100, östlich der [[Adlerstraße]]: Die Firma J. Bach importierte Zedernholz und sonstige ausländische Hölzer. Die Spiegelglasfabrik hatte ihren Sitz in der [[Gebhardtstraße 33 - 35|Gebhardtstraße 33-35]]. Der Bergmann’sche Lagerplatz diente für Kohlen und Koks. Später Fa. ATEGE Allgem. Transportgesellschaft u. DEMKA
# Industriegleis Bach/Bergmann, Karolinenstraße 100, östlich der [[Adlerstraße]]: Die Firma J. Bach importierte Zedernholz und sonstige ausländische Hölzer. Die Spiegelglasfabrik hatte ihren Sitz in der [[Gebhardtstraße 33 - 35|Gebhardtstraße 33-35]]. Der Bergmann’sche Lagerplatz diente für Kohlen und Koks. Später Fa. ATEGE Allgem. Transportgesellschaft u. DEMKA. Heute [[Joseph Hubert Bauunternehmung]]
# Industriegleis zur Maschinenfabrik von J. W. Engelhardt, Karolinenstraße 106/108 mit Weiche im Fabrikhof, westlich der Gießereistraße: Die Gleise wurden 1908 erneuert bzw. man ersetzte sowohl die Schienen, als auch deren Einbettung in das Straßenpflaster. Nach Übergang des Geländes im Jahr 1917 an die [[Süddeutsche Lebensmittelwerke|Firma Bauernfreund (Lebensmittelkonservenfabrik)]] diente das Industriegleis für den Transport von Schlachtvieh in die Stallungen und Schlachträume und für den Transport der Konserven „aller Art“. Die benachbarte Firma Arnold & Co. stellte Obst- und Gemüsekonserven her sowie Marmeladen und Fruchtsäfte. Auch diese Firma benötigte das Industriegleis für den Transport der leeren Dosen ins Lager und die „Expedition“ der hergestellten Dosen mit den Konserven.  
# Industriegleis zur Maschinenfabrik von J. W. Engelhardt, Karolinenstraße 106/108 mit Weiche im Fabrikhof, westlich der Gießereistraße: Die Gleise wurden 1908 erneuert bzw. man ersetzte sowohl die Schienen, als auch deren Einbettung in das Straßenpflaster. Nach Übergang des Geländes im Jahr 1917 an die [[Süddeutsche Lebensmittelwerke|Firma Bauernfreund (Lebensmittelkonservenfabrik)]] diente das Industriegleis für den Transport von Schlachtvieh in die Stallungen und Schlachträume und für den Transport der Konserven „aller Art“. Die benachbarte Firma Arnold & Co. stellte Obst- und Gemüsekonserven her sowie Marmeladen und Fruchtsäfte. Auch diese Firma benötigte das Industriegleis für den Transport der leeren Dosen ins Lager und die „Expedition“ der hergestellten Dosen mit den Konserven.  
# Industriegleis der Firma Stern und Co., Kaiserstraße 168/170, mit 3 Weichen innerhalb des Fabrikgeländes<ref>Plan von 1908 der Eisenbahndirektion Nürnberg</ref>. Später Karolinenstraße 136, Fa. Christov Schad (Spedition)
# Industriegleis der Firma Stern und Co., Kaiserstraße 168/170, mit 3 Weichen innerhalb des Fabrikgeländes<ref>Plan von 1908 der Eisenbahndirektion Nürnberg</ref>. Später Karolinenstraße 136, Fa. Christov Schad (Spedition)
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