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'''Wilhelm Schulte''' (geb. [[1896]] in Neustadt an der Haardt; gest. [[1977]] in Limburg an der Lahn) war ein deutscher Architekt und langjähriger Leiter des Bischöflichen Bauamtes der Diözese Speyer.
 
'''Wilhelm Schulte''' (geb. [[1896]] in Neustadt an der Haardt; gest. [[1977]] in Limburg an der Lahn) war ein deutscher Architekt und langjähriger Leiter des Bischöflichen Bauamtes der Diözese Speyer.
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In seinem Geburtsort war er nach dem Studium ab 1931 als selbständiger Architekt tätig. Während der Zeit des Nationalsozialismus war er als Architekt bei mehreren Baumaßnahmen der Luftwaffe involviert. So war Schulte den Bauarbeiten auf dem [[Flughafen Atzenhof]] mit tätig. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges blieb Schulte in der fränkischen Region. So baute er u.a. die während der Luftangriffe völlig zerstörte Innenstadt Würzburgs wieder auf, eher 1949 zum Leiter des neu geschaffenen Bischöflichen Bauamtes in der Diözese Speyer berufen wurde. 1963 ging Schulte in den Ruhestand, arbeitete aber mit seinem Sohn weiter an den Instandsetzungen von vielen Kirchen. Für diese Verdienste erhielt er von Papst Johannes XXIII. Den Silvesterorden verliehen.  
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In seinem Geburtsort war er nach dem Studium ab 1931 als selbständiger Architekt tätig. Während der Zeit des Nationalsozialismus war er als Architekt bei mehreren Baumaßnahmen der Luftwaffe involviert. So war Schulte bei Bauarbeiten auf dem [[Flughafen|Flughafen Atzenhof]] tätig. Nach dem Ende des [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkriegs]] blieb Schulte in der fränkischen Region. So war er u. A. am Wiederaufbau der zerstörten Würzburger Innenstadt beteiligt, ehe er 1949 zum Leiter des neu geschaffenen Bischöflichen Bauamtes in der Diözese Speyer berufen wurde. 1963 ging Schulte in den Ruhestand, arbeitete aber mit seinem Sohn weiter an den Instandsetzungen von vielen Kirchen. Für diese Verdienste erhielt er von Papst Johannes XXIII. den Silvesterorden verliehen.  
    
Weitere Fürthbezüge - mit Ausnahme der Bauaktivitäten während der NS-Zeit - sind bis dato nicht bekannt.
 
Weitere Fürthbezüge - mit Ausnahme der Bauaktivitäten während der NS-Zeit - sind bis dato nicht bekannt.
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