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Haushaltungsschulen waren für viele Mädchen aus armen Verhältnissen die Chance, es doch zu etwas zu bringen. Mit den erlernten Fähigkeiten konnten sie eine Stellung annehmen und später, vielleicht auch ohne große Aussteuer, in die Mittelschicht einheiraten. | Haushaltungsschulen waren für viele Mädchen aus armen Verhältnissen die Chance, es doch zu etwas zu bringen. Mit den erlernten Fähigkeiten konnten sie eine Stellung annehmen und später, vielleicht auch ohne große Aussteuer, in die Mittelschicht einheiraten. | ||
Die Schule bezog [[1912]] das neu errichtete Gebäude in der [[Pfisterstraße 48]]. [[1922]] übernahm die Stadt diese Einrichung, | Die Schule bezog [[1912]] das neu errichtete Gebäude in der [[Pfisterstraße 48]]. [[1922]] übernahm die Stadt diese Einrichung, sodass sie fortan eine städtische Einrichtung darstellte. Im Februar [[1964]] zog die Schule erneut um. Ihr neues Domizil wurde die [[Mathildenstraße 7]]. Zuvor befanden sich hier Unterrichtsräume der Berufsschule II. Für die Haushaltungsschule wurden ebenfalls Schulküchen eingerichtet; diese befanden sich aber in dem Berufsschulgebäude der [[Theresienstraße 15]]. Leiterin der Haushaltungsschule war u. a. die Bürgermeister- und Hofratsfrau [[Adam Kaufmann|Anna Kaufmann]]. | ||
Im November [[1952]] feierte die Einrichtung ihr 30-jähriges Bestehen. | Im November [[1952]] feierte die Einrichtung ihr 30-jähriges Bestehen. |