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Der Seeackers-Willi (geb.; gest.) war ein Fürther Original, der in allen Bierzelten der Umgebung auftauchte, oft mit seiner Mutter im Schlepptau, solange sie noch lebte. Er wurde als ein freundlicher, kleiner, unaufgeregter Zeitgenosse mit hochgezogener Hose und Hosenträgern beschrieben der auch dadurch auffiel, dass er leere Maßkrüge zurück trug und sich erlaubte, alle herumstehenden "Nächerli" aus zutrinken. Offenbar schien ihm das aber niemand zu verübeln. Er war deswegen schon gelitten, weil er mit seiner Tour ja den Biernachschub beschleunigte und ihm einen "kostenlosen" Aufenthalt mit entsprechender Wirkung bescherte. Der Vacher Künstler und Maler Fritz Lang malte ihn in einem seiner Bilder. | Der '''Seeackers-Willi''' (geb.; gest.) war ein Fürther Original, der in allen Bierzelten der Umgebung auftauchte, oft mit seiner Mutter im Schlepptau, solange sie noch lebte. Er wurde als ein freundlicher, kleiner, unaufgeregter Zeitgenosse mit hochgezogener Hose und Hosenträgern beschrieben der auch dadurch auffiel, dass er leere Maßkrüge zurück trug und sich erlaubte, alle herumstehenden "Nächerli" aus zutrinken. Offenbar schien ihm das aber niemand zu verübeln. Er war deswegen schon gelitten, weil er mit seiner Tour ja den Biernachschub beschleunigte und ihm einen "kostenlosen" Aufenthalt mit entsprechender Wirkung bescherte. Der Vacher Künstler und Maler Fritz Lang malte ihn in einem seiner Bilder. | ||
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