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Nachdem sich der Vater im August 1897 zur Ruhe setzte, trennte er sich bald von Berz und eröffnete in Fürth das Baugeschäft J. K. Merkl in der Nürnberger Straße 28, seine Wohnung befand sich seit Februar 1898 vis-à-vis über den Hof in der Weinstraße 43 (heute Rudolf-Breitscheid-Straße 43).<ref name="FB-K. Merkl"/><ref>Adressbuch von 1899</ref> | Nachdem sich der Vater im August 1897 zur Ruhe setzte, trennte er sich bald von Berz und eröffnete in Fürth das Baugeschäft J. K. Merkl in der Nürnberger Straße 28, seine Wohnung befand sich seit Februar 1898 vis-à-vis über den Hof in der Weinstraße 43 (heute Rudolf-Breitscheid-Straße 43).<ref name="FB-K. Merkl"/><ref>Adressbuch von 1899</ref> | ||
Am 4. Juni 1898 heiratete Merkl in Nürnberg die Amtsgerichtsdieners-Tochter ‚Barbara‘ Johanna Friederika Creutz (geb. 26. Oktober 1870 in Nürnberg).<ref>Kirchenbücher Unsere Liebe Frau Nürnberg, Trauungen 1892–1908, S. 152</ref> Das junge Ehepaar lebte anfangs in der Fürther Wohnung Weinstraße 43. Das Kontor des Baugeschäfts mit Zimmereibetrieb verlegte er zum 1. Dezember 1898 in seinen Neubau [[Hornschuchpromenade 30|Promenadestraße 30]], wo er in der [[wikipedia:Beletage|Beletage]] nach Fertigstellung Anfang Mai 1899 selbst wohnte. | Am 4. Juni 1898 heiratete Merkl in Nürnberg die Amtsgerichtsdieners-Tochter ‚Barbara‘ Johanna Friederika Creutz (geb. 26. Oktober 1870 in Nürnberg).<ref>Kirchenbücher Unsere Liebe Frau Nürnberg, Trauungen 1892–1908, S. 152</ref> Das junge Ehepaar lebte anfangs in der Fürther Wohnung Weinstraße 43. Das Kontor des Baugeschäfts mit Zimmereibetrieb verlegte er zum 1. Dezember 1898 in seinen Neubau [[Hornschuchpromenade 30|Promenadestraße 30]], wo er in der [[wikipedia:Beletage|Beletage]] nach Fertigstellung Anfang Mai 1899 selbst wohnte. Hier kam am 26. August der Sohn ‚Ludwig‘ Johann Merkl zur Welt. | ||
Im Juli 1900 gab Merkl seine Fürther Geschäftsaktivitäten auf, zog zurück nach Nürnberg, wo er vielbeschäftigt im Rennweg tätig war. Wurde er anfänglich noch als Bau- und Zimmer- bzw. Maurermeister bezeichnet, so wandelte sich die Angabe bald zu Architekt und Baumeister. Ab 1912, als er die Gewerbe von Bau- bzw. Zimmereigeschäft nicht mehr ausübte<ref>Gewerbeabmeldung Merkl, Konrad; Datierung 1911; StadtAN Sign. C 22/II Nr. 1013/2486 Ab</ref><ref>Gewerbeabmeldung Merkl, Konrad; Datierung 1912; StadtAN Sign. C 22/II Nr. 1014/919 Ab</ref>, arbeitete er nur noch als Architekt. | Im Juli 1900 gab Merkl seine Fürther Geschäftsaktivitäten auf, zog zurück nach Nürnberg, wo er vielbeschäftigt im Rennweg tätig war. Wurde er anfänglich noch als Bau- und Zimmer- bzw. Maurermeister bezeichnet, so wandelte sich die Angabe bald zu Architekt und Baumeister. Ab 1912, als er die Gewerbe von Bau- bzw. Zimmereigeschäft nicht mehr ausübte<ref>Gewerbeabmeldung Merkl, Konrad; Datierung 1911; StadtAN Sign. C 22/II Nr. 1013/2486 Ab</ref><ref>Gewerbeabmeldung Merkl, Konrad; Datierung 1912; StadtAN Sign. C 22/II Nr. 1014/919 Ab</ref>, arbeitete er nur noch als Architekt. |