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'''Erwin Weidenhiller''' (geb. [[1951]]) ist Koch und Geschäftsführer der Spitzengastronomie [[Kupferpfanne]] in Fürth. | '''Erwin Weidenhiller''' (geb. [[1951]]) ist Koch und Geschäftsführer der Spitzengastronomie [[Kupferpfanne]] in Fürth. | ||
Seit 1978 leitet er die Kupferpfanne und kocht für seine Gäste, stets nur mit französischer Küche. Nach eigenen Aussagen erlernte er den Beruf als junger Mann in vielen guten „Häusern“. Mit seiner Verleihung des Gastronomen-Oskars, dem [[Wikipedia:Guide Michelin|Michelin-Stern]] 1982 krönte er seinen beruflichen Erfolg in Fürth. 13 Jahre später gab er die Auszeichung nach eigenen Angaben freiwillig zurück bzw. verzichtete auf eine erneute Auszeichnung, da er „''nicht mehr nach den Vorstellungen anderer''“ | Seit 1978 leitet er die Kupferpfanne und kocht für seine Gäste, stets nur mit französischer Küche. Nach eigenen Aussagen erlernte er den Beruf als junger Mann in vielen guten „Häusern“. Mit seiner Verleihung des Gastronomen-Oskars, dem [[Wikipedia:Guide Michelin|Michelin-Stern]] 1982 krönte er seinen beruflichen Erfolg in Fürth. 13 Jahre später gab er die Auszeichung nach eigenen Angaben freiwillig zurück bzw. verzichtete auf eine erneute Auszeichnung, da er „''nicht mehr nach den Vorstellungen anderer''“ kochen wollte. Dies bezog sich weniger auf die französische Küche, der er bis dato treu geblieben ist, sondern vielmehr auf die zu verwendenden Produkte und der Art der Zubereitung. Neben vielem frischen Fleisch, Fisch und sonstigen Produkten aus Frankreich bezieht Weidenhiller inzwischen unter anderem auch zunehmend regionale Produkte, z. B. Spargel oder frische Waldpilze. | ||
Zusammen mit | Zusammen mit dem Küchenchef, der ebenfalls seit 45 Jahren gemeinsam in der Kupferpfanne arbeitet, sowie einem weiteren Koch mit über 30-jähriger Zusammenarbeit, seien sie ein eingespieltes Team, das noch lange den Betrieb aufrecht erhalten will. Nur eines werde es nach eigenen Angaben nicht in der Kupferpfanne geben: fränkischen Gerichte wie z. B. ein Karpfen oder ein Schäufele. Dies sei nicht abwertend gegenüber der regionalen Küche zu verstehen, sondern resultiert aus dem festen Grundsatz heraus, lediglich „ordentlich und gut gemachtes französisches Essen“ anzubieten. | ||
Weidenhiller hat drei Kinder, von denen nach eigenen Angaben „leider“ niemand in seine Fußstapfen getreten ist. | Weidenhiller hat drei Kinder, von denen nach eigenen Angaben „leider“ niemand in seine Fußstapfen getreten ist. |