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| |Geschlecht=männlich | | |Geschlecht=männlich |
| |Abweichende Namensform=Loeslein, Loesslein | | |Abweichende Namensform=Loeslein, Loesslein |
− | |Geburtsdatum=1849/12/27 | + | |Geburtsdatum=1849/09/27 |
| |Geburtsort=Fürth | | |Geburtsort=Fürth |
| |Todesdatum=1925/03/06 | | |Todesdatum=1925/03/06 |
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| |Verwandtschaftsgrad=2. Ehefrau | | |Verwandtschaftsgrad=2. Ehefrau |
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− | '''Friedrich Löslein''' (geb. [[27. Dezember]] [[1849]] in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1845–1850, S. 355</ref>; gest. [[6. März]] [[1925]] in Fürth<ref name="FB-FL">Familienbogen Löslein, Friedrich; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>) war ein Fürther Mühlarzt ([[wikipedia:Mühlenbauer|Mühlenbauer]]) und Zimmermann, zweitweise auch Zimmermeister, der zudem als Architekt wirkte. | + | '''Friedrich Löslein''' (geb. [[27. September]] [[1849]] in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1845–1850, S. 355</ref>; gest. [[6. März]] [[1925]] in Fürth<ref name="FB-FL">Familienbogen Löslein, Friedrich; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>) war ein Fürther Mühlarzt ([[wikipedia:Mühlenbauer|Mühlenbauer]]) und Zimmermann, zweitweise auch Zimmermeister, der zudem als Architekt wirkte. |
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| Er kam als zweites uneheliches Kind des Zimmergesellen Johann Peter Löslein (1819–1898) und der „Käuflin“ (Trödlerin) Maria Magdalena Kunigunda Kuhn (1828–1872) im Haus „Königsstraße“ Nr. 232, II. Bezirk (heute [[Königstraße 53]]) zur Welt. Taufpate war Friedrich Segitz. Nachdem die Eltern mit Genehmigung des Stadtmagistrats am 13. Oktober 1851 heiraten konnten, wurde ihr lebendes Kind legitimiert<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1844–1857, S. 110</ref>, der erstgeborene Sohn war bereits verstorben. | | Er kam als zweites uneheliches Kind des Zimmergesellen Johann Peter Löslein (1819–1898) und der „Käuflin“ (Trödlerin) Maria Magdalena Kunigunda Kuhn (1828–1872) im Haus „Königsstraße“ Nr. 232, II. Bezirk (heute [[Königstraße 53]]) zur Welt. Taufpate war Friedrich Segitz. Nachdem die Eltern mit Genehmigung des Stadtmagistrats am 13. Oktober 1851 heiraten konnten, wurde ihr lebendes Kind legitimiert<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1844–1857, S. 110</ref>, der erstgeborene Sohn war bereits verstorben. |
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| Seine Ehefrau Kunigunda Löslein starb bereits im Alter von 46 Jahren am 28. Februar 1897 in Fürth.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1897–1900, S. 18</ref> | | Seine Ehefrau Kunigunda Löslein starb bereits im Alter von 46 Jahren am 28. Februar 1897 in Fürth.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1897–1900, S. 18</ref> |
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− | Mit 67 Jahren ging Friedrich Löslein eine zweite Ehe ein: er heiratete am 6. Oktober 1917 die 41-jährige, ledige Maurerstochter und Arbeiterin Margaretha Christiana Nahr (geb. 3. März 1876 in [[wikipedia:Gibitzenhof|Gibitzenhof]])<ref>Kirchenbücher St. Leonhard Nürnberg, Taufen 1874–1877, S. 225</ref>, die bereits länger in Fürth lebte und sich mit Vornamen nun Christine nannte. Sie hatte sechs uneheliche Kinder geboren, vier davon in Fürth. Zwei ihrer Kinder waren bereits im Säuglings- bzw. Kleinkindalter gestorben, sodass sie vier noch minderjährige Kinder in die Ehe brachte. Nach amtlichen Aufzeichnungen war sie vorbestraft wegen Beamtenbeleidigung und groben Unfugs. | + | Mit 68 Jahren ging Friedrich Löslein eine zweite Ehe ein: er heiratete am 6. Oktober 1917 die 41-jährige, ledige Maurerstochter und Arbeiterin Margaretha Christiana Nahr (geb. 3. März 1876 in [[wikipedia:Gibitzenhof|Gibitzenhof]])<ref>Kirchenbücher St. Leonhard Nürnberg, Taufen 1874–1877, S. 225</ref>, die bereits länger in Fürth lebte und sich mit Vornamen nun Christine nannte. Sie hatte sechs uneheliche Kinder geboren, vier davon in Fürth. Zwei ihrer Kinder waren bereits im Säuglings- bzw. Kleinkindalter gestorben, sodass sie vier noch minderjährige Kinder in die Ehe brachte. Nach amtlichen Aufzeichnungen war sie vorbestraft wegen Beamtenbeleidigung und groben Unfugs. |
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| Friedrich Löslein bezog seit September 1917 eine jährliche Altersrente von 202 M 80 Pfg. Ende April 1923 waren es inzwischen 9.948 M. Er verstarb 75-jährig im städtischen [[Altes Krankenhaus|Krankenhaus]].<ref name="FB-FL"/> | | Friedrich Löslein bezog seit September 1917 eine jährliche Altersrente von 202 M 80 Pfg. Ende April 1923 waren es inzwischen 9.948 M. Er verstarb 75-jährig im städtischen [[Altes Krankenhaus|Krankenhaus]].<ref name="FB-FL"/> |