Während des Novemberpogrom am [[9. November]] [[1938]] wurde das Café Monopol völlig zerstört, "nachdem sich Gäste gegen eindringennde SA-Leute zur Wehr gesetzt hatten."<ref>[[Monika Berthold-Hilpert]]: [[Orte der Verfolgung und des Gedenkens in Fürth (Broschüre)|Orte der Verfolgung und des Gedenkens in Fürth]], S. 19</ref> Seit dem Oktober 1941 wurde hier dann eine Küche für Angehörige der jüdischen Kultusgemeinde eingerichtet. Dort wurde Essen an empfangsberechtigte Personen ausgegeben, d.h. es wurde damit die Möglichkeit eröffnet, "um zwangsverpflichteten bzw. mittellosen, auf Fürsorge angewiesen Gemeindemitgliedern eine warme Mahlzeit pro Tag zu ermöglichen."<ref>ebenda</ref> Die Gäste an den Mahlzeiten zahlten zwischen 15 und 50 Pfennig, je nach Vermögen. | Während des Novemberpogrom am [[9. November]] [[1938]] wurde das Café Monopol völlig zerstört, "nachdem sich Gäste gegen eindringennde SA-Leute zur Wehr gesetzt hatten."<ref>[[Monika Berthold-Hilpert]]: [[Orte der Verfolgung und des Gedenkens in Fürth (Broschüre)|Orte der Verfolgung und des Gedenkens in Fürth]], S. 19</ref> Seit dem Oktober 1941 wurde hier dann eine Küche für Angehörige der jüdischen Kultusgemeinde eingerichtet. Dort wurde Essen an empfangsberechtigte Personen ausgegeben, d.h. es wurde damit die Möglichkeit eröffnet, "um zwangsverpflichteten bzw. mittellosen, auf Fürsorge angewiesen Gemeindemitgliedern eine warme Mahlzeit pro Tag zu ermöglichen."<ref>ebenda</ref> Die Gäste an den Mahlzeiten zahlten zwischen 15 und 50 Pfennig, je nach Vermögen. |