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Die '''Jewish Chapel''' war neben der [[Waisenschul|Synagoge]] der Israelitischen Kultusgemeinde ab 1945/46 noch ein zweiter jüdischer Gebetsraum in der Stadt Fürth, der für ganz Süddeutschland zuständig war und von der US-Army getragen wurde. In der US-Kaserne (Darby-Kaserne) an der [[Sonnenstraße | Die '''Jewish Chapel''' war neben der [[Waisenschul|Synagoge]] der Israelitischen Kultusgemeinde ab 1945/46 noch ein zweiter jüdischer Gebetsraum in der Stadt Fürth, der für ganz Süddeutschland zuständig war und von der US-Army getragen wurde. In der US-Kaserne (Darby-Kaserne) an der [[Sonnenstraße]] 43 besaß sie ihre Synagoge im 3. Stock des Gebäudes.<ref name=[[Monika Berthold-Hilpert]]>[[Monika Berthold-Hilpert]]: [[Synagogen in Fürth (Broschüre)|Synagogen in Fürth]], S. 16</ref> Vermutlich war dies die einzige US-Militärsynagoge in Europa überhaupt. Diese Synagoge war bis zur Schließung der Kaserne 1996 religiöser Mittelpunkt aller jüdischen US-Angehörigen in Bayern.<ref>Klaus-Dieter Alicke: "Lexikon der jüdischen Gemeinden | ||
im Deutschen Sprachraum", in: [https://www.compass-infodienst.de/Fuerth.6961.0.html Compass]</ref> Chaplain Rabbi LTC Max M. Daina hatte sie in den frühen 60er Jahren als Ersatz für die von den Besazungsbehörden gegründete Synagoge im Nürnberger Justizpalast errichtet.<ref name=[[Monika Berthold-Hilpert]]/> | im Deutschen Sprachraum", in: [https://www.compass-infodienst.de/Fuerth.6961.0.html Compass]</ref> Chaplain Rabbi LTC Max M. Daina hatte sie in den frühen 60er Jahren als Ersatz für die von den Besazungsbehörden gegründete Synagoge im Nürnberger Justizpalast errichtet.<ref name=[[Monika Berthold-Hilpert]]/> | ||
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