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Er kam als Sohn des Brucker Maurermeisters und späteren Gemeindebevollmächtigten Anton Wagner<ref>Jakob Groß: Chronik des Marktes Fürstenfeldbruck, Fürstenfeldbruck 1877, S. 582, 608, 632 - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11355168?page=5 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> und seiner Ehefrau Anna, geborene Berger – Tochter des Bezirksarztes Dr. August Berger<ref>Jakob Groß: Chronik des Marktes Fürstenfeldbruck, Fürstenfeldbruck 1877, S. 612/613 - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11355168?page=624 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> – im Haus Nr. 173 ½ zur Welt. Taufpatin war die Drechslermeistersgattin Karolina Wagner.<ref name="KB-Tf"/> | Er kam als Sohn des Brucker Maurermeisters und späteren Gemeindebevollmächtigten Anton Wagner<ref>Jakob Groß: Chronik des Marktes Fürstenfeldbruck, Fürstenfeldbruck 1877, S. 582, 608, 632 - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11355168?page=5 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> und seiner Ehefrau Anna, geborene Berger – Tochter des Bezirksarztes Dr. August Berger<ref>Jakob Groß: Chronik des Marktes Fürstenfeldbruck, Fürstenfeldbruck 1877, S. 612/613 - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11355168?page=624 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> – im Haus Nr. 173 ½ zur Welt. Taufpatin war die Drechslermeistersgattin Karolina Wagner.<ref name="KB-Tf"/> | ||
Wagners Ausbildungsweg ist weitgehend unbekannt. Im Jahr 1890 – wohnhaft in München, Nymphenburger Straße 1 – wurde er bei seiner Heirat als Eisenbahn-Bauzeichner bezeichnet; im Folgejahr war er königlicher Bauassistent in [[wikipedia:Pasing|Pasing]]. Bald jedoch schied er aus dem Staatsbaudienst aus und wurde dort 1892 selbstständiger Baumeister. Um 1895 verließ Wagner Pasing, 1896 war er als Ingenieur in Rosenheim tätig. | |||
Zum 1. April 1897 trat Anton Wagner in Fürth als Ingenieur in die Fa. [[Leo Gran jr.]] ein. Anfangs allein hier, wohnte er zur Untermiete bei der Bezirksamtsmannswitwe Fanny Fischer in der [[Maxstraße 30]]; dann kam Anfang Juli seine Familie nach. Nach Ablauf von zwei Jahren, am 23. März 1899, machte er sich als Ingenieur und Baumeister in Fürth selbstständig. Aber auch hier blieb er nicht lange, am 1. Juli 1901 zog er nach Nürnberg.<ref>Familienbogen Wagner, Anton; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref> | |||
Er verstarb bereits 1906 im Alter von 39 Jahren an Lungentuberkulose.<ref name="KB-Bsttg"/> | |||
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