Johann Melchior Voit: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Witwer betrieb bald seine Wiederverheiratung. Zunächst beabsichtigte er, die Magazinerswitwe Anna Regina Scheller, geborene Wassner (geb. 21. Juni 1845 in [[wikipedia:Retzelfembach|Retzelfembach]]), zu ehelichen. Dazu stellte er am 29. April 1889 beim Stadtmagistrat ein Gesuch um Ausfertigung eines Verehelichungszeugnisses, das ihm Ende Mai ausgefertigt wurde. Dieses Heiratsprojekt zerschlug sich aber, sodass Voit sich eine andere Verlobte suchte und am 30. August 1899 erneut ein entsprechendes Gesuch einreichte. Seine zweite Ehe ging er mit der ledigen Köchin Anna Kunigunda Meier (geb. 29. März 1845 in Fürth), Tochter des Bäckermeisters Johann [Thomas] Meier aus der Schwabacher Straße, Hs.-Nr. I.286 (heute Nr. 25), ein, die er am 8. Oktober 1889 heiratete. Diese Ehe stand wohl unter keinem guten Stern, sie wurde geschieden.
Der Witwer betrieb bald seine Wiederverheiratung. Zunächst beabsichtigte er, die Magazinerswitwe Anna Regina Scheller, geborene Wassner (geb. 21. Juni 1845 in [[wikipedia:Retzelfembach|Retzelfembach]]), zu ehelichen. Dazu stellte er am 29. April 1889 beim Stadtmagistrat ein Gesuch um Ausfertigung eines Verehelichungszeugnisses, das ihm Ende Mai ausgefertigt wurde. Dieses Heiratsprojekt zerschlug sich aber, sodass Voit sich eine andere Verlobte suchte und am 30. August 1899 erneut ein entsprechendes Gesuch einreichte. Seine zweite Ehe ging er mit der ledigen Köchin Anna Kunigunda Meier (geb. 29. März 1845 in Fürth), Tochter des Bäckermeisters Johann [Thomas] Meier aus der Schwabacher Straße, Hs.-Nr. I.286 (heute Nr. 25), ein, die er am 8. Oktober 1889 heiratete. Diese Ehe stand wohl unter keinem guten Stern, sie wurde geschieden.


Der geschiedene Maurerpolier Voit fand seine dritte Braut - sie hieß mit Vornamen auch Anna Kunigunda, war eine verwitwete Weber, geborene Fürstenhöfer (geb.  1. August 1849 in [[wikipedia:Borbath|Borbath]]) – und stellte am 30. April 1897 wiederum ein Verehelichungsgesuch.<ref name="V-46"/>
Der geschiedene Maurerpolier Voit fand seine dritte Braut sie hieß mit Vornamen auch Anna Kunigunda, war die Maurermeisterswitwe [[Johann Leonhard Weber|Weber]], geborene Fürstenhöfer (geb.  1. August 1849 in [[wikipedia:Borbath|Borbath]]) – und stellte am 30. April 1897 wiederum ein Verehelichungsgesuch.<ref name="V-46"/>


Die Gaststätte verpachtete Voit an den Restaurateur Nikolaus Eichleiter, auch wohnte zeitweise der Steinbildhauermeister Otto Staudenmeyer, der nebenan in der [[Ulmenstraße 3]] seine Werkstätte hatte, mit im Haus.
Die Gaststätte verpachtete Voit an den Restaurateur Nikolaus Eichleiter, auch wohnte zeitweise der Steinbildhauermeister Otto Staudenmeyer, der nebenan in der [[Ulmenstraße 3]] seine Werkstätte hatte, mit im Haus.
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