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* 2007: KarstadtQuelle wird in Arcandor AG umbenannt, die Markennamen Quelle und Karstadt bleiben allerdings erhalten. | * 2007: KarstadtQuelle wird in Arcandor AG umbenannt, die Markennamen Quelle und Karstadt bleiben allerdings erhalten. | ||
* 2009: Arcandor AG bekommt keine Finanzmittel mehr, weder auf dem freien Markt noch vom Staat. Es folgt der Insolvenzantrag im Juni für Karstadt, Quelle und Primondo. In Fürth wird ein Sonder-Arbeitsamt eingerichtet, ausschließlich für die Vielzahl an ehem. Quelle-Beschäftigten aus dem Stadtgebiet. Der Markenname Quelle wird vom Konkurrenten "OTTO" in Hamburg aufgekauft. | * 2009: Arcandor AG bekommt keine Finanzmittel mehr, weder auf dem freien Markt noch vom Staat. Es folgt der Insolvenzantrag im Juni für Karstadt, Quelle und Primondo. In Fürth wird ein Sonder-Arbeitsamt eingerichtet, ausschließlich für die Vielzahl an ehem. Quelle-Beschäftigten aus dem Stadtgebiet. Der Markenname Quelle wird vom Konkurrenten "OTTO" in Hamburg aufgekauft. | ||
* 2020: Foto-Quelle geht insolvent, der Markenname wird 2021 von Orwo Net GmbH in Bitterfeld-Wolfen aufgekfauft und verschwindet aus dem Markt. | |||
* 2023: Auch die Küchen-Quelle meldete bereits im November 2022 Insolvenz an. Im Mai 2023 geht nichts mehr, die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Insolvenzverschleppung. | |||
* 2023: Im November 2023 meldet die letzte Quelle-Tochter Insolvenz an. Das Modeunternehmen Madeleine konnte den letzten verbliebenen Investor nicht mehr halten, so dass der Betrieb zum 31. Dezember 2023 kurzfristig eingestellt wurde. Am 7. November 2023 wurden den noch verbliebenen 230 Beschäftigten in Zirndorf die Kündigung zum Jahresende ausgesprochen - womit das nach der Tochter der Quellegründer [[Gustav Schickedanz|Gustav]] und [[Grete Schickedanz]] benannte Unternehmen endtgültig vom Markt verschwindet - inkl. aller Geschäftstöchter, die die Insolvenz 2009 noch überlebt hatten. | |||
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