Schloss Burgfarrnbach: Unterschied zwischen den Versionen

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Das [[Schloss Burgfarrnbach]] ist ein klassizistischer Schlossbau der [[Grafen von Pückler und Limpurg]] in Fürth-[[Burgfarrnbach]].
Das '''Schloss Burgfarrnbach''' ist ein klassizistischer Schlossbau der [[Grafen von Pückler und Limpurg]] in Fürth-[[Burgfarrnbach]].
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== Schlosspark ==
== Schlosspark ==
Umgeben ist das Schloss von einem weitläufigen Park. Ursprünglich ein Barockgarten, wandelte man ihn, als das klassizistische Schloss erbaut wurde, in einen englischen Landschaftsgarten um. Der Schlosspark wurde dann ab 1968 als Landschaftsgarten neugestaltet und ist seit Oktober 1971 der Öffentlichkeit zugänglich. Die Wegeführung und die Baumgruppierungen wurden geändert. Als Rest des Barockgartens hat sich das [[Schneidershäuschen]] aus dem 18. Jahrhundert erhalten. Im Volksmund wird der Name damit erklärt, dass hier der Hofschneider gelebt habe.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=146}}</ref> Dieser freistehende, achteckige, barocke Pavillon mit abgeschrägten Ecken und einem Mansarddach verleiht dem Park heute noch eine heitere Note. Nördlich unterhalb davon befindet sich mit der ''Carolinenruh'' ein weiterer kleiner Pavillon. Er ist mit Holz verkleidet und gehört vermutlich in den Übergang vom Barock- zum Landschaftsgarten. Als Aussichtspavillon wurde die „Karolinenruh“ ins Parkbild zwischen der Farrnbach mit Ufermauern und dem südlichen Wäldchen am Hang eingepasst. Heute liegt dort oberhalb das AWO-Altenheim Fritz Rupprecht. Östlich davon sind noch die baumfreien Bereiche der alten Pferderennbahn zu erahnen. Die ehemalige Reitbahn ist schon im Ortsplan des J. G. Kuchen von 1734 eingezeichnet. Der Park ist an der Graf-Pückler-Limpurg-Straße mit einer Quadermauer begrenzt, deren Mauerpfeiler ebenfalls aus Sandstein sind. Unterhalb der Böschung zieht sich ein schattiger Weg vom Schloss bis zur früheren B 8 am Eisenbahn-Viadukt. Diese Böschung ist deckungsgleich mit der ehemaligen Topografie der langgestreckten, barocken Reitbahn der Grafen<ref>Fotodokumentation des Parkpflegewerks, Abb. 56, historischer Parkweg</ref>. Unterhalb der Ahornallee erstreckt sich die Parkwiese bis zur Farrnbach. Im westlichen Teil des Parks lädt ein Kinderspielplatz zum Austoben und Verweilen ein.
Umgeben ist das Schloss von einem weitläufigen Park. Ursprünglich ein Barockgarten, wandelte man ihn, als das klassizistische Schloss erbaut wurde, in einen englischen Landschaftsgarten um. Der Schlosspark wurde dann ab 1968 als Landschaftsgarten neugestaltet und ist seit Oktober 1971 der Öffentlichkeit zugänglich. Die Wegeführung und die Baumgruppierungen wurden geändert. Als Rest des Barockgartens hat sich das [[Schneidershäuschen]] aus dem 18. Jahrhundert erhalten. Im Volksmund wird der Name damit erklärt, dass hier der Hofschneider gelebt habe.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=146}}</ref> Dieser freistehende, achteckige, barocke Pavillon mit abgeschrägten Ecken und einem Mansarddach verleiht dem Park heute noch eine heitere Note. Nördlich unterhalb davon befindet sich mit der ''Carolinenruh'' ein weiterer kleiner Pavillon. Er ist mit Holz verkleidet und gehört vermutlich in den Übergang vom Barock- zum Landschaftsgarten. Als Aussichtspavillon wurde die „Karolinenruh“ ins Parkbild zwischen der Farrnbach mit Ufermauern und dem südlichen Wäldchen am Hang eingepasst. Heute liegt dort oberhalb das [[Fritz-Rupprecht-Heim|AWO-Altenheim Fritz Rupprecht]]. Östlich davon sind noch die baumfreien Bereiche der alten Pferderennbahn zu erahnen. Die ehemalige Reitbahn ist schon im Ortsplan des J. G. Kuchen von 1734 eingezeichnet. Der Park ist an der [[Graf-Pückler-Limpurg-Straße]] mit einer Quadermauer begrenzt, deren Mauerpfeiler ebenfalls aus Sandstein sind. Unterhalb der Böschung zieht sich ein schattiger Weg vom Schloss bis zur früheren B 8 am Eisenbahn-Viadukt. Diese Böschung ist deckungsgleich mit der ehemaligen Topografie der langgestreckten, barocken Reitbahn der Grafen<ref>Fotodokumentation des Parkpflegewerks, Abb. 56, historischer Parkweg</ref>. Unterhalb der Ahornallee erstreckt sich die Parkwiese bis zur Farrnbach. Im westlichen Teil des Parks lädt ein Kinderspielplatz zum Austoben und Verweilen ein.


== Zitate ==
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* [[Museum Frauenkultur Regional – International]]
* [[Museum Frauenkultur Regional – International]]
* [[Wasserversorgung des Burgfarrnbacher Schlosses]]
* [[Wasserversorgung des Burgfarrnbacher Schlosses]]
* [[Fritz-Rupprecht-Heim]]
* [[Graf-Pückler-Limpurg-Straße]]


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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