2.261
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
(Ergänzungen) |
||
Zeile 25: | Zeile 25: | ||
Zu seinen größten Verdiensten für das Schulwesen in der Stadt Fürth gehört sein Engagement für die höhere Mädchenbildung. So konzipierte und organisierte er sich für die höhere Mädchenbildung ein, was zum Bau des Schulgebäudes an der Tannenstraße führte („[[Höhere Töchterschule]]“, 1907 eröffnet) und die Angliederung einer Städtischen Handelsschule für Mädchen (Erweiterungsbau 1909 bezogen). | Zu seinen größten Verdiensten für das Schulwesen in der Stadt Fürth gehört sein Engagement für die höhere Mädchenbildung. So konzipierte und organisierte er sich für die höhere Mädchenbildung ein, was zum Bau des Schulgebäudes an der Tannenstraße führte („[[Höhere Töchterschule]]“, 1907 eröffnet) und die Angliederung einer Städtischen Handelsschule für Mädchen (Erweiterungsbau 1909 bezogen). | ||
Dr. Bauer litt unter einem fortschreitenden Nieren- und Herzversagen, weshalb er bereits im Sommer [[1912]] im Alter von 55 Jahren aus dem Berufsleben ausscheiden musste. Ein Jahr später, am 14. November 1913, verstarb Dr. Bauer an den Folgen seiner Erkrankung, die im Nachruf als eine "Erlösung" für | Dr. Bauer litt unter einem fortschreitenden Nieren- und Herzversagen, weshalb er bereits im Sommer [[1912]] im Alter von 55 Jahren aus dem Berufsleben ausscheiden musste. Ein Jahr später, am 14. November 1913, verstarb Dr. Bauer an den Folgen seiner Erkrankung, die im Nachruf als eine "Erlösung" für ihn beschrieben wurde. Seine Frau, die er am 27. November 1894 in Fürth geheiratet hatte, überlebt ihn. Das gemeinsame und einzige Kind war bereits ebenfalls verstorben. Dr. Müller wurde im Johannisfriedhof in Nürnberg neben seinem Kind beerdigt.<ref>August Müller: Bericht über die Volksschulen und die städtischen Bildungsanstalten der Stadt Fürth i. B., Hrsg. Stadt Fürth, Eigenverlag, 1935, S. 4</ref> | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |
Bearbeitungen