Leichenfrauen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Aufgabe der '''Leichen- bzw. Totenfrau''' war es, eine verstorbene Person zu waschen und anzukleiden. Sie wurde meist von den engsten Angehörigen der verstorbenen Person bestellt. Im Mittelalter bzw. im deutschsprachigem Raum sprach man häufig bei der Leichenwäscherin auch von der Amtsbezeichnung "Heimbürge" bzw. "Heimbürgerin". Der Begriff leitete sich ab vom „Schützer des Heims“ und war im Mittelalter und der frühen Neuzeit die Bezeichnung für städtische oder dörfliche Amtsträger mit unterschiedlichen Funktionen. Der Begriff war vor allem im südlichen Deutschland (Pfalz, Mosel-, Rhein- und Maingebiet, Thüringen, Sachsen) und im Elsass gebräuchlich.<ref>Wikipedia: Heimbürger, online abgerufen am 4. Januar 2019 | 14:26 Uhr - [https://de.wikipedia.org/wiki/Heimb%C3%BCrger online verfügbar]</ref>
Die Aufgabe der '''Leichen- bzw. Totenfrau''' war es, eine verstorbene Person zu waschen und anzukleiden. Sie wurde meist von den engsten Angehörigen der verstorbenen Person bestellt. Im Mittelalter bzw. im deutschsprachigem Raum sprach man häufig bei der Leichenwäscherin auch von der Amtsbezeichnung "Heimbürge" bzw. "Heimbürgerin". Der Begriff leitete sich ab vom „Schützer des Heims“ und war im Mittelalter und der frühen Neuzeit die Bezeichnung für städtische oder dörfliche Amtsträger mit unterschiedlichen Funktionen. Der Begriff war vor allem im südlichen Deutschland (Pfalz, Mosel-, Rhein- und Maingebiet, Thüringen, Sachsen) und im Elsass gebräuchlich.<ref>Wikipedia: Heimbürger, online abgerufen am 4. Januar 2019 | 14:26 Uhr - [https://de.wikipedia.org/wiki/Heimb%C3%BCrger online]</ref>


== Aufgaben und Zuständigkeiten ==
== Aufgaben und Zuständigkeiten ==
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