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Im September 1995 fällte der Bauausschuss der Stadt Fürth den Grundsatzbeschluss zur Änderung des Flächennutzungsplans für eine Gewerbegebietsausweisung des ehemaligen Militärareals. Er leitete am 1. Februar 1996 für die gesamte Johnson-Kaserne die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 465 ein. Für zwei Teilbereiche wurden anfänglich die Verfahren Nr. 465 und 465 a betrieben, die später zur einheitlichen Gewährleistung von Immission- und Lärmschutz des gesamten Gewerbegebiets zu einem Gesamtplan mit der Bezeichnung 465 a (neu) zusammengefasst wurden.<ref>Fürther Amtsblatt Nr. 21/2006 vom 8. November 2006, S. 30 - [http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2006/amtsblatt_2106.pdf Öffentlichkeitsbeteiligung zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 465 a (neu)]</ref> Offenbar erlangte dieser Bebauungsplan keinen rechtsverbindlichen Status (in der offiziellen Zusammenstellung der Stadt Fürth über Bebauungspläne und Baulinienprojekte nicht aufgeführt). Ein maßgebliches Projekt in diesem Planabschnitt war der städtische [[Gewerbehof complex]] als kommunales Gründerzentrum. | Im September 1995 fällte der Bauausschuss der Stadt Fürth den Grundsatzbeschluss zur Änderung des Flächennutzungsplans für eine Gewerbegebietsausweisung des ehemaligen Militärareals. Er leitete am 1. Februar 1996 für die gesamte Johnson-Kaserne die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 465 ein. Für zwei Teilbereiche wurden anfänglich die Verfahren Nr. 465 und 465 a betrieben, die später zur einheitlichen Gewährleistung von Immission- und Lärmschutz des gesamten Gewerbegebiets zu einem Gesamtplan mit der Bezeichnung 465 a (neu) zusammengefasst wurden.<ref>Fürther Amtsblatt Nr. 21/2006 vom 8. November 2006, S. 30 - [http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2006/amtsblatt_2106.pdf Öffentlichkeitsbeteiligung zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 465 a (neu)]</ref> Offenbar erlangte dieser Bebauungsplan keinen rechtsverbindlichen Status (in der offiziellen Zusammenstellung der Stadt Fürth über Bebauungspläne und Baulinienprojekte nicht aufgeführt). Ein maßgebliches Projekt in diesem Planabschnitt war der städtische [[Gewerbehof complex]] als kommunales Gründerzentrum. | ||
Für den Bereich der ehemaligen DRMO-Fläche (Defense Reutilisation Management Office) wurde wegen der geplanten Bebauung mit einem Produktions- und Logistikzentrum der Fa. [[Mederer]] in der Sitzung des Bauausschusses am 12. Juli 2006 die Zielsetzung für die Bauleitplanung entsprechend konkretisiert und im Bebauungsplan Nr. 465 b „Gewerbegebiet Süd III“ (ehemalige Johnson-Kaserne) festgesetzt; dieser ist seit dem 22.08.2007 rechtsverbindlich. In diesem Teil des Gewerbegebiets wurde eine Bebauung mit gestaffelten Traufhöhen von 16 bis 33 m zugelassen.<ref>Fürther Amtsblatt Nr. 21/2006 vom 8. November 2006, S. 26 - [http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2006/amtsblatt_2106.pdf Öffentlichkeitsbeteiligung zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 465 b]</ref> Das Gebiet des Bebauungsplans Nr. 465 b lag längere Zeit brach; nach der Aufgabe der lange gehegten Pläne der Fa. Mederer im Jahr 2011 folgten kurzzeitig Planungen für einen Stadionneubau der [[SpVgg]], die von der sog. „Kiebitz-Affäre“<ref>Vogelschützer attackieren die Stadt Fürth, Nürnberger Zeitung vom 19.04.2013 - [http://www.nordbayern.de/region/vogelschutzer-attackieren-die-stadt-furth-1.2843262 online | Für den Bereich der ehemaligen DRMO-Fläche (Defense Reutilisation Management Office) wurde wegen der geplanten Bebauung mit einem Produktions- und Logistikzentrum der Fa. [[Mederer]] in der Sitzung des Bauausschusses am 12. Juli 2006 die Zielsetzung für die Bauleitplanung entsprechend konkretisiert und im Bebauungsplan Nr. 465 b „Gewerbegebiet Süd III“ (ehemalige Johnson-Kaserne) festgesetzt; dieser ist seit dem 22.08.2007 rechtsverbindlich. In diesem Teil des Gewerbegebiets wurde eine Bebauung mit gestaffelten Traufhöhen von 16 bis 33 m zugelassen.<ref>Fürther Amtsblatt Nr. 21/2006 vom 8. November 2006, S. 26 - [http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2006/amtsblatt_2106.pdf Öffentlichkeitsbeteiligung zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 465 b]</ref> Das Gebiet des Bebauungsplans Nr. 465 b lag längere Zeit brach; nach der Aufgabe der lange gehegten Pläne der Fa. Mederer im Jahr 2011 folgten kurzzeitig Planungen für einen Stadionneubau der [[SpVgg]], die von der sog. „Kiebitz-Affäre“<ref>Vogelschützer attackieren die Stadt Fürth, Nürnberger Zeitung vom 19.04.2013 - [http://www.nordbayern.de/region/vogelschutzer-attackieren-die-stadt-furth-1.2843262 online]</ref> begleitet waren. Im Jahr 2014 realisierte auf diesem Standort die Fa. [[MOST Mobile Specials GmbH]] ihren neuen Betrieb; derzeit ist ein Lackierzentrum im Bau. | ||
Für das Gebiet des ehemaligen Mobilmachungs-(MOB)-Stützpunktes (früher [[Pulvermagazin]]) zwischen dem Bebauungsplan Nr. 465 (ehem. Johnson-Areal) im Norden, der Stadtgrenze zu Nürnberg im Osten und Süden, sowie der Schwabacher Straße im Westen wurde der Bebauungsplan Nr. 466 aufgestellt, der 19. April 2000 rechtsverbindlich wurde. | Für das Gebiet des ehemaligen Mobilmachungs-(MOB)-Stützpunktes (früher [[Pulvermagazin]]) zwischen dem Bebauungsplan Nr. 465 (ehem. Johnson-Areal) im Norden, der Stadtgrenze zu Nürnberg im Osten und Süden, sowie der Schwabacher Straße im Westen wurde der Bebauungsplan Nr. 466 aufgestellt, der 19. April 2000 rechtsverbindlich wurde. |