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Das Zennholz (auch Zennwald genannt) ist ein kleines [[Waldgebiete in Fürth|Waldgebiet]] im Zenntal zwischen Fürth-[[Ritzmannshof]] und Veitsbronn-Bernbach. Es erstreckt sich über eine Länge von 2,2 km entlang der [[Zenn]] und ist zwischen 300 und 600 m breit. Der Wald umfasst ungefähr 65 Hektar, ein kleiner Teil im Westen gehört zur Gemeinde Veitsbronn. <br> | Das Zennholz (auch Zennwald genannt) ist ein kleines [[Waldgebiete in Fürth|Waldgebiet]] im Zenntal zwischen Fürth-[[Ritzmannshof]] und Veitsbronn-Bernbach. Es erstreckt sich über eine Länge von 2,2 km entlang der [[Zenn]] und ist zwischen 300 und 600 m breit. Der Wald umfasst ungefähr 65 Hektar, ein kleiner Teil im Westen gehört zur Gemeinde Veitsbronn. <br> | ||
Das Waldgebiet bedeckt den nach Norden gerichteten Talhang südlich der Zenn, die durch einen ca. 150 m breiten Wiesenstreifen mäandert. Nördlich und südlich des Waldes sind landwirtschaftliche Flächen. Die Schneise einer früheren Stromleitung durchschneidet den Wald, einen Mischwald mit einem geringen Anteil an Nadelbäumen. <br> | Das Waldgebiet bedeckt den nach Norden gerichteten Talhang südlich der Zenn, die durch einen ca. 150 m breiten Wiesenstreifen mäandert. Nördlich und südlich des Waldes sind landwirtschaftliche Flächen. Die Schneise einer früheren Stromleitung durchschneidet den Wald, einen Mischwald mit einem geringen Anteil an Nadelbäumen. <br> | ||
Im westlichen Teil des Waldes liegt die Kläranlage von Veitsbronn. Im Südwesten lag das [[Zennwald-Depot]], ein ehemaliges Munitionslager. Das 10 Hektar große Gelände wurde 1991 von der US-Armee geräumt, 1994 übernahm es die Stadt Fürth vom Bundesvermögensamt. Die 14 Munitionsbunker wurden gesprengt, das Areal rekultiviert und aufgeforstet.<ref> [[10 Jahre Konversion: Der Fürther Weg (Buch)|10 Jahre Konversion: Der Fürther Weg]], Stadt Fürth, [[2005]], Seiten 86 - 89 (PDF) - [http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/stadtentwicklung/dokumente/konversion/Konversion-2.pdf | Im westlichen Teil des Waldes liegt die Kläranlage von Veitsbronn. Im Südwesten lag das [[Zennwald-Depot]], ein ehemaliges Munitionslager. Das 10 Hektar große Gelände wurde 1991 von der US-Armee geräumt, 1994 übernahm es die Stadt Fürth vom Bundesvermögensamt. Die 14 Munitionsbunker wurden gesprengt, das Areal rekultiviert und aufgeforstet.<ref> [[10 Jahre Konversion: Der Fürther Weg (Buch)|10 Jahre Konversion: Der Fürther Weg]], Stadt Fürth, [[2005]], Seiten 86 - 89 (PDF) - [http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/stadtentwicklung/dokumente/konversion/Konversion-2.pdf online]</ref> <br> | ||
Im Gegensatz zum Fürther [[Stadtwald]] ist der Zennwald kein intensiv genutztes Naherholungsgebiet, es gibt nur wenige markierte Wanderwege, keine Wanderparkplätze oder sonstige Freizeiteinrichtungen. Im Wald liegen einige Quellen und Feuchtgebiete mit schützenswerter Flora und Fauna. | Im Gegensatz zum Fürther [[Stadtwald]] ist der Zennwald kein intensiv genutztes Naherholungsgebiet, es gibt nur wenige markierte Wanderwege, keine Wanderparkplätze oder sonstige Freizeiteinrichtungen. Im Wald liegen einige Quellen und Feuchtgebiete mit schützenswerter Flora und Fauna. | ||