Seligmann gehörte zu dem orthodoxen Teil der Israelitischen Kultusgemeinde, der nach der Errichtung einer Orgel in der [[Altschul]] in Fürth, an der Abspaltung einer "''auf der Basis des alten, unverfälschten Judenthums ruhenden Religionsgemeinschaft''" aktiv beteiligt war<ref>Fürther Tagblatt 4. März 1873</ref>. Dazu gehörten Leute wie [[Menki Zimmer]], [[Hirsch Hechinger]], [[Abraham Felsenstein]], Feuchtwanger und Ichenhäuser.