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'''Ernest Aaron Bixby''' (geb. [[22. Februar]] [[1899]] in North Charlestown, New Hampshire, USA; gest. [[1. März]] [[1965]]) war Soldat der [[ | '''Ernest Aaron Bixby''' (geb. [[22. Februar]] [[1899]] in North Charlestown, New Hampshire, USA; gest. [[1. März]] [[1965]]) war Soldat der [[U.S. Army|US-Armee]] und in den Jahren [[1951]] und [[1952]] 22 Monate lang Kommandeur des US Military Post Office in Nürnberg/Fürth. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Seine erste Ausbildung zum Soldat schloss er [[1919]] in der Feldartillerie in West Point ab. Er übernahm anschließend Ausbildungsaufgaben in Princeton, in Kentucky, Hawaii und in West Point. [[1937]] und [[1940]] absolvierte er weitere Ausbildungen, darunter die ''General Staff School'' und das ''Army Industrial College''. | Seine erste Ausbildung zum Soldat schloss er [[1919]] in der Feldartillerie in West Point ab. Er übernahm anschließend Ausbildungsaufgaben in Princeton, in Kentucky, Hawaii und in West Point. [[1937]] und [[1940]] absolvierte er weitere Ausbildungen, darunter die ''General Staff School'' und das ''Army Industrial College''. | ||
Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war er in der Kriegsabteilung des Generalstabs und ab [[1942]] stellvertretender Stabschef der | Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war er in der Kriegsabteilung des Generalstabs und ab [[1942]] stellvertretender Stabschef der U.S. Army-Bodentruppen, dann Kommandant der gepanzerten Artilleriedivision. Am [[17. Juli]] [[1944]] landete er in der Normandie und wurde im gleichen Jahr Brigadegeneral und Kommandeur der 90. Artilleriedivision. Ab [[1945]] war er im Armee-Personalzentrum in Camp Atterbury, Indiana. | ||
Ab [[1949]] war er Postkommandant der US Europa-Kommandantur. In dieser Funktion kam er dann im Februar 1951 auch nach Fürth. Durch periodische Pressekonferenzen baute er als einer der wenigen US-Generäle einen direkten Kontakt mit der deutschen Bevölkerung auf. Er setzte sich auch dafür ein, dass viele öffentliche Gebäude, wie z. B. das [[Stadttheater]] wieder von der Besatzungsmacht freigegeben wurden. | Ab [[1949]] war er Postkommandant der US Europa-Kommandantur. In dieser Funktion kam er dann im Februar 1951 auch nach Fürth. Durch periodische Pressekonferenzen baute er als einer der wenigen US-Generäle einen direkten Kontakt mit der deutschen Bevölkerung auf. Er setzte sich auch dafür ein, dass viele öffentliche Gebäude, wie z. B. das [[Stadttheater]] wieder von der Besatzungsmacht freigegeben wurden. |