Prater: Unterschied zwischen den Versionen

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==Namensherkunft==
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Der ''Prater'' in Fürth ist benannt nach dem weltberühmten ''Prater'', dem [[Wikipedia:Prater|Garten- und Vergnügungspark in Wien]].
Der ''Prater'' in Fürth ist benannt nach dem weltberühmten ''Prater'', dem [[Wikipedia:Wiener Prater|Garten- und Vergnügungspark in Wien]].


==Geschichte==
==Geschichte==
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[[Datei:Prater Sept 2021 1.jpg|mini|right|Das Prater-Areal heute (2021)]]
[[Datei:Prater Sept 2021 1.jpg|mini|right|Das Prater-Areal heute (2021)]]
Der Prater hieß nach dem Fabrikanten [[Johann Georg Ochs]], der ihn [[1817]] angelegt hatte, zunächst '''Ochs'scher Garten''' bzw. "Ochsischer Garten".  
Der Prater hieß nach dem Fabrikanten [[Johann Georg Ochs]], der ihn [[1817]] angelegt hatte, zunächst '''Ochs'scher Garten''' bzw. "Ochsischer Garten".  
1838 hieß der Wirt im Ochs'schen Garten Nikolaus Lorenz.<ref>[[Fürther Tagblatt]] General-Anzeiger für Fürth und Umgegend, 1838, S. 308</ref>  Am 1. Mai 1839 eröffnete Johann Georg Lunz die Wirtschaft im Ochsischen Garten<ref>[[Fürther Tagblatt]] General-Anzeiger für Fürth und Umgegend, 1839, S. 376</ref> und ab März 1842 bis April 1852 hieß der Pächter Leonhard Schaller<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 25. März 1842 und 24. April 1852</ref>. 1852 kaufte der Brillenfabrikant [[Georg Eisenmenger]] den Ochs´schen Garten<ref>Fürther Tagblatt vom 7. Mai 1852</ref> und verwendete in einer Zeitungsanzeige 1853 den Begriff "Prater". 1854 hieß der Besitzer Georg Lößlein/Löslein und ab Oktober dann H. Kütt als Pächter. [[1855]] wurde das Anwesen aufgrund des Konkurses von Georg Löslein versteigert; der  Bierbrauer Stengel kaufte das Gartenanwesen.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 301</ref>
1838 hieß der Wirt im Ochs'schen Garten Nikolaus Lorenz.<ref>[[Fürther Tagblatt]] General-Anzeiger für Fürth und Umgegend, 1838, S. 308</ref>  Am [[1. Mai]] [[1839]] eröffnete Johann Georg Lunz die Wirtschaft im Ochsischen Garten<ref>[[Fürther Tagblatt]] General-Anzeiger für Fürth und Umgegend, 1839, S. 376</ref> und ab März 1842 bis April 1852 hieß der Pächter Leonhard Schaller<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 25. März 1842 und 24. April 1852</ref>. 1852 kaufte der Brillenfabrikant [[Georg Eisenmenger]] den Ochs'schen Garten<ref>Fürther Tagblatt vom 7. Mai 1852</ref> und verwendete in einer Zeitungsanzeige 1853 den Begriff "Prater". 1854 hieß der Besitzer Georg Lößlein/Löslein und ab Oktober dann H. Kütt als Pächter. [[1855]] wurde das Anwesen aufgrund des Konkurses von Georg Löslein versteigert; der  Bierbrauer Stengel kaufte das Gartenanwesen.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 301</ref>
In den 1870er Jahren ging der Biergarten in die Hände der Brauerei [[Bergbräu|Mailaender]] über, die in den 1880er Jahren für eine umfassende Renovierung sorgte: [[1882]] wurde ein künstlicher Weiher angelegt und es wurden Hallen und ein Musikpodium errichtet. Am [[27. Mai]] [[1883]] wurde zudem eine Gartenanlage eröffnet.
In den 1870er Jahren ging der Biergarten in die Hände der Brauerei [[Bergbräu|Mailaender]] über, die in den 1880er Jahren für eine umfassende Renovierung sorgte: [[1882]] wurde ein künstlicher Weiher angelegt und es wurden Hallen und ein Musikpodium errichtet. Am [[27. Mai]] [[1883]] wurde zudem eine Gartenanlage eröffnet.
Der Stadtchronist Fronmüller schrieb darüber:
Der Stadtchronist Fronmüller schrieb darüber:
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