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Unmittelbar nach dem Krieg wurden erneut Stimmen laut, beide Städte zu fusionieren. Sowohl diese Stimmen, als auch alle weiteren Bestrebungen und Initativen in den darauf folgenden Jahrzehnten sind stets am Widerstand der Bevölkerung beider Städte gescheitert und sind ein Garant für einen "kommunalpolitischen Selbstmord". Oberbürgermeister Dr. [[Thomas Jung]] sagte anläßlich des 1000jährigen Jubiläums der Stadt Fürth im Jahr [[2007]]: ''Fürth habe in der Region zu einer selbständigen Stadt heranwachsen können und fühle sich heute neben Nürnberg sehr wohl''. Sein Amtskollege aus [[Nürnberg]], Oberbürgermeister Ulrich Maly erwiderte: ''Es ist gut, dass die Nürnberger ihre Identität in Nürnberg haben und die Fürther in Fürth.'' <ref> * Quelle: http://www.br.de/franken/inhalt/frankenkult-ur/nuernberg-fuerth-streit100.html Stand: 21.12.12, 20:37 Uhr </ref>. | Unmittelbar nach dem Krieg wurden erneut Stimmen laut, beide Städte zu fusionieren. Sowohl diese Stimmen, als auch alle weiteren Bestrebungen und Initativen in den darauf folgenden Jahrzehnten sind stets am Widerstand der Bevölkerung beider Städte gescheitert und sind ein Garant für einen "kommunalpolitischen Selbstmord". Oberbürgermeister Dr. [[Thomas Jung]] sagte anläßlich des 1000jährigen Jubiläums der Stadt Fürth im Jahr [[2007]]: ''Fürth habe in der Region zu einer selbständigen Stadt heranwachsen können und fühle sich heute neben Nürnberg sehr wohl''. Sein Amtskollege aus [[Nürnberg]], Oberbürgermeister Ulrich Maly erwiderte: ''Es ist gut, dass die Nürnberger ihre Identität in Nürnberg haben und die Fürther in Fürth.'' <ref> * Quelle: http://www.br.de/franken/inhalt/frankenkult-ur/nuernberg-fuerth-streit100.html Stand: 21.12.12, 20:37 Uhr </ref>. | ||
Den letzten, wenn auch nicht wirklich ernst gemeinten Versuch, der "Wiedervereinigung" beider Städte versuchten die Grünen im Jahr [[1990]] anläßlich der Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit am [[3. Oktober]] [[1990]]. Hierzu luden die Grünen Kreisverbände der Städte Fürth und Nürnberg zu einer Vereinigung der beiden Städte an die "ehem. Stadtgrenze" ein mit Freibier - um Nürnberg in Fürth-Ost umzutaufen. Das Motto der Veranstaltung lautete: "''Jetzt wächst zusammen, was immer schon daneben war.''"<ref>* Quelle: Die Grünen, Kreisverband Fürth & Nürnberg, Pressemitteilung vom 1. Oktober 1990</ref> Nicht unerwähnt bleiben sollte in diesem Zusammenhang, dass die Patrizier Brauerei hierzu ein 50 Liter Fass Bier spendierte<ref>* Quelle: Die Grünen, Kreisverband Fürth, Rundbrief Januar 1991 S. 24</ref>. | [[Bild:Feier Stadtgrenze 1990.jpg|thumb|left|Umwidmung Nürnbers in Fürth-Ost]][[Bild:PM Fürth-Ost 03101990.jpg|thumb|right|Pressemitteilung zur "Wiedervereinigung beider Städte"]]Den letzten, wenn auch nicht wirklich ernst gemeinten Versuch, der "Wiedervereinigung" beider Städte versuchten die Grünen im Jahr [[1990]] anläßlich der Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit am [[3. Oktober]] [[1990]]. Hierzu luden die Grünen Kreisverbände der Städte Fürth und Nürnberg zu einer Vereinigung der beiden Städte an die "ehem. Stadtgrenze" ein mit Freibier - um Nürnberg in Fürth-Ost umzutaufen. Das Motto der Veranstaltung lautete: "''Jetzt wächst zusammen, was immer schon daneben war.''"<ref>* Quelle: Die Grünen, Kreisverband Fürth & Nürnberg, Pressemitteilung vom 1. Oktober 1990</ref> Nicht unerwähnt bleiben sollte in diesem Zusammenhang, dass die Patrizier Brauerei hierzu ein 50 Liter Fass Bier spendierte<ref>* Quelle: Die Grünen, Kreisverband Fürth, Rundbrief Januar 1991 S. 24</ref>. | ||
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