Uwe Kekeritz: Unterschied zwischen den Versionen

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Durch einen Fehler im Wahlamt Fürth wurde in der Wahlnacht zunächst die Sensation publik gemacht, dass Uwe Kerkeritz mit 41% das Direktmandat für den Bundestag geholt hatte - noch vor dem haushohen Favorit [[Christian Schmidt]] von der [[CSU]]. Auch die [[Fürther Nachrichten]] berichteten noch in der Wahlnacht in der Onlineausgabe "''Bundestagswahl 2013: Grüne in Fürth ganz weit vorne''"<ref>* Quelle: Wolfgang Händel: Computerpannen und einer grüner Wahlsieger. In: Fürther Nachrichten, vom 23. September 2013. [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/computerpannen-und-ein-gruner-sieger-1.3175023?searched=true FN]</ref>. Nur kurze Zeit später kam das Dementi aus dem Wahlamt: ''dass durch eine Computerpanne die Ergebnisse verfälscht wurden''. Während der Landeswahlleiter an den Fürthern schon eine Woche vorher zur Landtagswahl verzweifelt, weil dort 119 Wahlbezirke mit der Hand auszählen mussten, kam nun die nächste technische Panne in Spiel. Laut Rechtsreferent [[Christoph Maier]] gibt es zwei verschiedene Wahlverarbeitungscomputerprogramme, eines in Neustadt und ein anderes in Fürth - und diese seien nicht kompatibel. Diesen Fehler habe man allerdings zu spät festgestellt habe. Also habe man das eine aufs andere System überspielen müssen. Und plötzlich habe "''die Anordnung der Spalten nicht mehr gestimmt''". Kekeritz wurden Stimmen zugerechnet, die er nie bekommen hatte.  
Durch einen Fehler im Wahlamt Fürth wurde in der Wahlnacht zunächst die Sensation publik gemacht, dass Uwe Kerkeritz mit 41% das Direktmandat für den Bundestag geholt hatte - noch vor dem haushohen Favorit [[Christian Schmidt]] von der [[CSU]]. Auch die [[Fürther Nachrichten]] berichteten noch in der Wahlnacht in der Onlineausgabe "''Bundestagswahl 2013: Grüne in Fürth ganz weit vorne''"<ref>* Quelle: Wolfgang Händel: Computerpannen und einer grüner Wahlsieger. In: Fürther Nachrichten, vom 23. September 2013. [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/computerpannen-und-ein-gruner-sieger-1.3175023?searched=true FN]</ref>. Nur kurze Zeit später kam das Dementi aus dem Wahlamt: ''dass durch eine Computerpanne die Ergebnisse verfälscht wurden''. Während der Landeswahlleiter an den Fürthern schon eine Woche vorher zur Landtagswahl verzweifelt, weil dort 119 Wahlbezirke mit der Hand auszählen mussten, kam nun die nächste technische Panne in Spiel. Laut Rechtsreferent [[Christoph Maier]] gibt es zwei verschiedene Wahlverarbeitungscomputerprogramme, eines in Neustadt und ein anderes in Fürth - und diese seien nicht kompatibel. Diesen Fehler habe man allerdings zu spät festgestellt habe. Also habe man das eine aufs andere System überspielen müssen. Und plötzlich habe "''die Anordnung der Spalten nicht mehr gestimmt''". Kekeritz wurden Stimmen zugerechnet, die er nie bekommen hatte.  


Laut Süddeutscher Zeitung ''stehen die Fürther zu ihrem Chaos'', auch nach der Bundestagswahl: "''Ich übernehme die volle Verantwortung''", sagt Rechtsreferent [[Christoph Maier]], "''das ist saublöd gelaufen''." Auf die Frage der Journalisten der Süddeutschen Zeitung: "''Und das stellt man also einfach so ins Netz?''" erwiderte das Bürgermeister und Presseamt: "''Das Telefon habe nicht mehr stillgestanden, man habe nur noch "wo bleibt ihr, wo bleibt ihr, wo bleibt ihr?" gehört. Also habe man gehandelt. Bis dann wieder der Terror losging. Diesmal von Leuten, "die uns sagten: Da kann ja wohl was nicht ganz stimmen". Ein "Konglomerat aus Pech, Getriebenheit und Blöd gelaufen" sei das Ganze gewesen. Zumal es sich um einen völlig anderen Fehler gehandelt habe als vor einer Woche'', sagt Referent Maier. Bei der Landtagswahl hatte was mit den Excel-Tabellen nicht gestimmt.  
[[Bild:BTW Panne Kekeritz-Uwe.jpg|thumb|right|Wahlpanne in Fürth]]Laut Süddeutscher Zeitung ''stehen die Fürther zu ihrem Chaos'', auch nach der Bundestagswahl: "''Ich übernehme die volle Verantwortung''", sagt Rechtsreferent [[Christoph Maier]], "''das ist saublöd gelaufen''." Auf die Frage der Journalisten der Süddeutschen Zeitung: "''Und das stellt man also einfach so ins Netz?''" erwiderte das Bürgermeister und Presseamt: "''Das Telefon habe nicht mehr stillgestanden, man habe nur noch "wo bleibt ihr, wo bleibt ihr, wo bleibt ihr?" gehört. Also habe man gehandelt. Bis dann wieder der Terror losging. Diesmal von Leuten, "die uns sagten: Da kann ja wohl was nicht ganz stimmen". Ein "Konglomerat aus Pech, Getriebenheit und Blöd gelaufen" sei das Ganze gewesen. Zumal es sich um einen völlig anderen Fehler gehandelt habe als vor einer Woche''<ref>* Quelle: Olaf Przybilla: Die Kurzzeit Sensation. In: Süddeutscher Zeitung vom 23. September 2013. [http://www.sueddeutsche.de/bayern/panne-bei-bundestagswahl-die-kurzzeit-sensation-1.1778678 SZ]</ref>, sagt Referent Maier. Bei der Landtagswahl hatte was mit den Excel-Tabellen nicht gestimmt.  


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
91.021

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