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{{Gebäude | {{Gebäude | ||
|Straße=Rudolf-Breitscheid-Straße | |Straße=Rudolf-Breitscheid-Straße | ||
|Hausnummer=4 | |Hausnummer=4 | ||
|Objekt=Wohn- und Geschäftshaus | |Objekt=Wohn- und Geschäftshaus | ||
|Akten-Nr.=D-5-63-000-1152 | |Akten-Nr.=D-5-63-000-1152 | ||
|Baujahr=1840 | |||
|Baustil=Spätklassizistisch | |||
|Architekt=Caspar Gran | |||
|Bauherr=Johann Christoph Blutharsch | |||
|lat=49.473696 | |lat=49.473696 | ||
|lon=10.989422 | |lon=10.989422 | ||
|Gebäude besteht=Ja | |Gebäude besteht=Ja | ||
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Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Gurtgesimsen und seitlichen Zwerchhäusern mit Dreiecksgiebeln, spätklassizistisch, von Caspar Gran, 1840, Dachumbau 1913/14 von Peringer und Rogler. | Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Gurtgesimsen und seitlichen Zwerchhäusern mit Dreiecksgiebeln, spätklassizistisch, von [[Caspar Gran]], [[1840]], Dachumbau [[1913]]/14 von Peringer und Rogler. | ||
Das von Maurermeister Caspar Gran und Zimmermeister Johann Kiesel für den Pflasterermeister Johann Christoph Blutharsch 1840 erbaute Haus, war ursprünglich mit rustiziertem Erdgeschoß und Konsolgesims an der Traufe gebaut worden. [[1842]] erwarb der Maurermeister Gran das Gebäude von Blutharsch. [[1913]]/1914 wurde dsa Dachgeschoß für den Bauunternehmer Philipp Ammon umgebaut. Zusätzlich wurden im Erdgeschoß zwei Läden eingebaut. Der letzte Eigentümer der Rudolf-Breitscheid-Straße 4 war die Familie Kurz, von der [[Leonhard Kurz]] GmbH & Co. KG und ist gleichzeitig das Geburtshaus von [[Evi Kurz]], der bekannten Moderatorin des Bay. Rundfunks und Initiatorin des umstritten [[Ludwig-Erhard-Haus]]es hinter dem [[Rathaus]]. Im Rahmen der Schaffung eines neuen Einkaufsschwerpunktes "[[Neue Mitte]]" in der Rudolf-Breitscheid-Straße verkaufte die Familie Kurz das Gebäude an den Investor MIB. Im November 2013 wurde bekannt, dass im Rahmen des neu entstehenden Einkaufsschwerpunktes das Gebäude gänzlich entkernt werden soll, da im 1. OG ein Integratives Cafe durch die Lebenshilfe geplant ist. Trotz Intervention des Landesdenkmalrates und des Verein Wir sind Fürth e.V. wurde in der Stadtratssitzung vom 18. Dezember 2013 die Entkernung des Gebäudes - und damit der Entfernung der Denkmaleigentschaft des Gebäudes - beschlossen. |